Die Vertriebs-Föderation Anares in Bremen war lange mehr als ein Buchvertrieb für anarchistische und gesellschaftskritische Literatur. Seit einiger Zeit wurden die Bestellungen weniger, bald ist es vorbei.
Ihre abgeschabten Sessel waren Orte der der politischen Sozialisation. Doch wie lange wird es die linken Buchläden noch geben? Mehr in der taz.am.wochenende.
Polizisten wollen nach Dienstschluss nicht mehr erreichbar sein, aus Protest gegen die Besoldungspläne des Senats. „Nicht akzeptabel“ nennt das der Polizeipräsident.
Seit 25 Jahren bemüht sich der Täter-Opfer-Ausgleich um Wiedergutmachung. Dass es dabei nicht um Bestrafung geht, sieht man in der Justiz noch immer mit Skepsis.
Rechte Gewalt ist in Bremen rückläufig, berichtet der Senat über Rechtextremismus in den letzten fünf Jahren – und verteilt Lorbeeren an Zivilgesellschaft und Antifa
Die Sanierung des Jugendhauses „Buchte“ ist abgeschlossen. Die Teestube ist barrierefrei, die Küche neu, und Jugendgruppen können nun wieder aktiv werden
Im niedersächsischen Borchel hat ein Wolf drei Schafe gerissen, sagen die Einwohner – eher ein Hund, sagt der Forstoberrat, der um Akzeptanz für Wölfe wirbt.
Im Bremer Stadtteil Walle wird vor den Räumen eines kurdischen Vereins eine Rohrbombe entdeckt. Die Hintergründe sind unklar. Manche Anwohner haben Angst.
Der Bremer Taxi-Ruf speichert lückenlose Bewegungsprofile der Fahrzeuge. Kundenanrufe werden mitgeschnitten – „Ungesetzlich“, sagt der Landesdatenschützer.
Bei Reedern herrscht Flaute: Es gibt mehr Frachtraum als zu transportierende Container. Viele kriselnde Schiffe landen an einer Adresse in der Überseestadt.
Ein Fachtag im Landesinstitut für Schule thematisiert Islamismus im Klassenraum, in Kooperation mit dem Verfassungsschutz. Ditib und Schura sind verärgert.
Die Online-Beratung von „Schattenriss“ erreicht Mädchen, die sexuelle Gewalt erlebt haben und sich nie persönlich melden würden. Nun läuft die Finanzierung aus.