Die Kontrolleure der Bremer Straßenbahn sollen ihren Namen nicht nennen. Wohl aber die Fahrgäste ihren Personalausweis zeigen. Als Marta S. das nicht angemessen schien, rief man die Polizei
Wenn der Staat eine herrenlose Leiche unter die Erde bringt, müssen die Verwandten das Begräbnis auch dann zahlen, wenn sie das Erbe ausschlagen oder seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten
Sind Tierversuche passé? Ein Gepräch mit dem Bremerhavener Medzintechnik-Professor Olaf Eick über die Idee, an Organen von toten Schlachttieren zu forschen – anstatt an extra Versuchstieren
Weil SPD und CDU auch ein „Reförmchen“ des Wahlrechts scheuen, bemüht sich „Mehr Demokratie“ jetzt um die Unterstützung für ein Volksbegehren. Letzter Ausweg: Die Fusion mit Niedersachsen
Fast 2.000 Euro muss ein arbeitsloser Gambier zahlen, weil er sich bei den Behörden unter falschem Namen als Mann aus Sierra Leone vorstellte. So war es einfacher, in Deutschland geduldet zu werden
Das Bremer Verwaltungsgericht hat wohl nichts dagegen einzuwenden, dass Studierende jetzt 50 Euro Verwaltungsgebühren zahlen müssen – auch wenn die Universität gar nicht so genau sagen kann, wofür sie dieses Geld eigentlich braucht
Im achten Jahr profiliert sich die Bremer Hochschule für Künste mit der ambitioniert teuren Design-Konferenz „Profile Intermedia“. Diesmal fand sie im Hochschul-Milieu, nahe dem Speicher XI statt
„Die Träne Koschniks“ oder: Wie Ersatzreliquien zwischen Phantasie und Wirklichkeit gegen das kollektive Trauma wirken und den GröpelingerInnen wieder zu Witz und Stolz verhelfen sollen
Der Politikwissenschaftler Lothar Probst über das Verhältnis von Kunst und Politik nach der Bundestagswahl, technokratische Monsterreformen und die Reform der politischen Sprache. Am Wochenende widmet sich die Böll-Stiftung diesen Themen
Seit gestern muss sich ein Arbeitsloser vor dem Bremer Landgericht verantworten, weil er in einer filmreifen Szene die Sparkasse in Horn-Lehe überfallen hat. Gutachter: „Unreife Persönlichkeit“