Wie viel Solarstrom soll es in Deutschland geben – und wie soll er gefördert werden? Darüber streiten CDU und FDP seit Monaten. Nun gibt es erste Annäherungen.
Q-Cells galt einst als Stern deutscher Fotovoltaik-Unternehmen. Jetzt ist die Firma aus Bitterfeld von der Pleite bedroht. Grund ist die globale Überproduktion.
In einem internen Papier warnt die EU-Kommission, Europa könnte seine Spitzenstellung bei grünen Technologien verlieren. Ein Gegenmittel sollen höhere Klimaschutzziele sein.
Die Kritik an der angeblich übersubventionierten Solarenergie zielt ins Leere. Wichtiger ist die Frage, wie die Kosten der Energiewende gerecht verteilt werden können.
Umweltminister Röttgen wirft China vor, mit Subventionen deutsche Solarfirmen in den Konkurs treiben zu wollen. Zugleich will er den Ausbau der Fotovoltaik bremsen.
Der Solarspartenchef von Wacker Chemie hält wenig von Röslers Vorschlag, die Erneuerbaren neu zu vergüten und fürchtet sich nicht vor Konkurrenz aus China.
Bundeswirtschaftsminister Rösler will die Förderung erneuerbarer Energieträger abschaffen. Seine Vorstellung: Ein Mengenmodell. Nicht alle sind davon begeistert.
In der Diskussion um die Solarförderung zeigt sich die Branche renitent gegen weitere Kürzungen. Und sie beziffert künftige Kosten des Photovoltaik-Ausbaus.
Noch nie sind in Deutschland so viele Fotovoltaikanlagen ans Netz gegangen wie 2011. Die Preise für die Anlagen sinken, die staatlichen Zuschüsse ebenso.
Ab Januar müssen alle Fluglinien, die in der EU starten oder landen, für ihren CO2-Ausstoß zahlen. Auch Firmen aus Nordamerika. Die USA drohen mit Konsequenzen
Auch die Fluggesellschaften aus Nordamerika müssen nach einem Urteil für ihre Klimaabgase in der EU zahlen. Jetzt könnten sich die sparsamen Flieger durchsetzen.
Eine der größten deutschen Solarfirmen geht insolvent. Die einst bejubelte Branche krankt an Überproduktion, der Kreditklemme und chinesischer Konkurrenz.
Wissenschaftler in der Schweiz suchen den sogenannten Higgs-Boson. Er ist der Schlüssel zur Erklärung der Masse. Wie seine Popularität zur Gefahr werden kann.
Die Beschlüsse der Klimakonferenz taugen nicht, um die Erderwärmung einzudämmen, sagt der Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf. Er hofft auf Strafzölle.
In Durban macht sich die Welt Gedanken übers Klima. Warum die Tea Party unsere letzte Hoffnung ist und die Deutschen nicht auf den Mars auswandern müssen.
Weil sich die Politik nicht auf ein Gesetz zur CCS-Lagerung einigen kann, bläst Vattenfall den Bau eines Demokraftwerks ab. Die Aktivisten freut es, in der Politik war's keiner.