E.ON und RWE werden sich am Bau neuer Atomkraftwerke in Großbritannien nicht beteiligen. Den Energiekonzernen sind die damit verbundenen Kosten zu hoch.
Die Koalition einigt sich auf neue Fördersätze für die Fotovoltaik. Bei kleinen Anlagen auf privaten Dächern wird am meisten gekürzt. Die Länder werden zustimmen.
Deutschlands größter Energiekonzern verzeichnet 2011 ein Minus von 2,2 Milliarden Euro – nicht nur wegen des Atomausstiegs. Doch da gibt es ja noch die Erneuerbaren Energien.
Während der Katastrophe von Fukushima fiel die japanische Atomaufsichtsbehörde durch ihre seltsamen Entwarnungen auf. Ein kurzer, absurder Besuch ein Jahr später.
In der Stadt Fukushima hat Greenpeace eine Strahlendosis von bis zu 70 Mikrosievert pro Stunde gemessen. Die offiziellen Messungen vor Ort scheinen unvollständig zu sein.
Verabschiedet sich Japan von der Atomenergie? Ein Jahr nach der großen Reaktorkatastrophe gibt es viele, die das fordern. Bis zum Ausstieg ist es ein weiter Weg.
Baden-Württemberg will 10 Prozent seines Energiebedarfs bis 2020 mit Windstrom decken. Naturschutzverbände stehen trotz anfänglicher Bedenken nun hinter dem Vorhaben.
Tausende Beschäftigte der Solarbranche gehen in Berlin gegen die Subventionskürzungen auf die Straße. Die Opposition erhebt Froschfresser- und Froschschützervorwürfe.
Thüringen und NRW werfen der Bundesregierung Versagen vor. Sie kündigen gemeinsamen Widerstand mit unionsgeführten Ländern gegen die Solarkürzungen an.
Die Gegner von S21 haben eine Debatte über direkte Demokratie entfacht. Protest endet nicht, wenn die Mehrheit anderer Meinung ist. Noch ist die Sache nicht vorbei.
Die Bundesregierung hat vor Monaten versprochen, die Sicherheit aller atomaren Zwischenlager zu prüfen. Laut einer Anfrage der Grünen ist sie nicht weit gekommen.
Die Atomfraktion macht Panik. Dabei ist derzeit alles unter Kontrolle. Je besser der Austausch mit den Nachbarländern, desto besser der Schutz vor Stromausfällen.
Der RWE-Manager Fritz Vahrenholt und sein Koautor Sebastian Lüning haben ihre skeptischen Ansichten zu Klimaprognosen in ein Buch gepackt. Die Fachwelt ist entsetzt.
Nicht CO2 ist schuld am Klimawandel, sondern die Sonne: Fritz Vahrenholt, SPD-Mitglied und RWE-Manager, verbreitet in seinem Buch "Die kalte Sonne" provokante Thesen.
Derzeit geht es in der deutschen Fotovoltaikindustrie zu wie bei den zehn kleinen Jägermeistern: Es erwischt einen nach dem anderen. Was ist da los? Eine Analyse.
Der Windkraftmarkt ist 2011 in Deutschland stärker gewachsen als erwartet. Anlagenbauer fordern, das Energiesystem schneller an die erneuerbaren Energien anzupassen.