Die Essays des Kunsthistorikers Hal Fosters sind eine Fundgrube scharfsinniger Einsichten zu Kunst und Kunstspektakel. Jetzt liegen sie endlich auf Deutsch vor.
Zwei sehr unterschiedliche Ausstellungen in Frankfurt beweisen die ungebrochene Attraktivität der Malerei. Sie zeigen, wie die Zukunft des Mediums aussehen kann.
Die Besucherzahlen der Documenta stimmen, ihr Kernthema aber irritiert. Hunde und Erdbeeren werden auch nach dem Ende der Kunstschau kein Wahlrecht erhalten.
Die Gemäldegalerie soll aus ihrem Haus am Potsdamer Platz in das viel zu enge Bodemuseum. Es gehört Chuzpe dazu, diese Rochade eine „historische Chance“ zu nennen.
Drei Kunstinstitutionen zeigen eine umfassende Retrospektive des chilenischen Künstlers Alfredo Jaar. Darin wird das Verhältnis von Ästhetik und Widerstand verhandelt.
Ab Freitag animiert das BMW Guggenheim Lab in Berlin die Bürger zur Gestaltung ihrer Stadt. Antigentrifizierer könnten etwas lernen. Mitmachen oder boykottieren?
In „Ai Weiwei. Never sorry“ porträtiert Alison Klayman den chinesischen Künstlerstar. Sie zeichnet dessen Konsensbild nach. Ihre Stärke ist die Nahaufnahme.
Die 13. documenta will Mensch und Kunst Demut lehren. Sie gleicht einem Ritt durch Naturwissenschaft, Philosophie und Ästhetik - und landet bei der Naturreligion.
Gut, um sich auf die Documenta vorzubereiten: Der Kunsthistoriker Dirk Saehrendt hat einen populären Reiseführer für Kassel, temporäre Welthauptstadt der Kunst, geschrieben.
Carolyn Christov-Bakargiev, die Chefin der diesjährigen Documenta, über ihr feministisches Kein-Konzept-Konzept und die Gefahren des Wissenskapitalismus.
Die Entfesselung zerstörerischer Kräfte im Ersten Weltkrieg beeinflusste, was als Realität und Realismus in der Kunst gelten konnte. Das zeigt eine opulente Schau in Metz.
Der britische Stararchitekt David Chipperfield will bei der Bienale erschüttern und provozieren. Nach seinem Willen kommt es in Venedig zu einem „Common Ground“.
Kitsch, Handarbeiten für die Bewegung und verunglückte Symbole: Die 7. Berlin-Biennale ist gescheitert und hat die politische Kunst diskreditiert. Symptomatisch!
Im Hamburger Bahnhof und in der Galerie Sprüth Magers in Berlin sind jetzt die sensationellen Lichtskulpturen des britischen Künstlers Anthony McCall zu sehen.