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Euphorie und Verzweiflung

Türkei „Anatolia – Home of Eternity“ – das Kunstfestival Europalia beschwört in Brüssel die Türkei sehr aufwendig als „Wiege der Zivilisationen“, verfehlt aber die Gegenwart

Von Ingo Arend

16.10.2015

Gesellschaft + Kultur, S. 16

Sanfter Protest gegen den Suprematisten

SCHWARZES QUADRAT In einer Gruppenausstellung der Kommunalen Galerie Weißer Elefant demonstrieren Künstlerinnen die ungebrochene Anziehungskraft eines Klassikers der Kunstgeschichte: Kasimir Malewitsch

Von Ingo Arend

13.10.2015

Berlin Kultur, S. 20

Viele Menschen recken ihre Hände in die Luft, einer schwenkt eine Türkei-Fahne

Buch über Faschismus in der Türkei

Nettsein als revolutionärer Akt

Die Autorin Ece Temelkuran sieht die Türkei in „Euphorie und Wehmut“ auf dem Weg in die Gewalt. Sie setzt auf die Zivilgesellschaft.

Von Ingo Arend

14.10.2015

Kunst auf einer Hotelbaustelle in Berlin

Sehnsucht nach der großen Freiheit

33 Künstler, 33 Räume: Die Ausstellung „The Vacancy“ in der Friedrichstraße erinnert an die Zeiten, als noch die Kunst die Berliner Stadtmitte regierte.

Von Ingo Arend

10.10.2015

Spuren gewesener Freuden

Kunst-Talk Im Technoclub Berghain trafen sich vier Elder Statesmen des Berliner Nachtlebens zum Erinnerungsgipfel

Von Ingo Arend

28.9.2015

Berlin Kultur, S. 24

Die Hauptstadt könnte auch ganz anders aussehen

Stadtentwicklung Alternative Potenziale: Eine kämpferische Ausstellung in Berlin holt Architekturentwürfe, die nie realisiert wurden, aus dem Depot

Von Ingo Arend

23.9.2015

Gesellschaft + Kultur, S. 16

Buttermilch im Betonbecken

Perspektiven Bei der Verleihung des Preises der Nationalgalerie in Berlin ist viel Performance-Kunst zu erleben – die Frankfurterin Anne Imhof erhält die Auszeichnung

Von Ingo Arend

21.9.2015

Gesellschaft + Kultur, S. 16

Nah am Salzwasser gebaut

BOSPORUS Weniger esoterisch als befürchtet: Bei der Istanbuler Biennale lotet man die Grenzen zwischen Kunst und „Nicht-Kunst“ aus und zeigt politische Kunst

Von Ingo Arend

8.9.2015

Gesellschaft + Kultur, S. 12

Die Alchemie des Unvorhersehbaren

Ausstellung „Carrefour/Treffpunkt“ hat die Kuratorin Alya Sebti ihren Versuch überschrieben, eine Art Essenz der bislang fünf Marrakech-Biennalen zu präsentieren. Die ifa-Galerie hat diese Essenz jetzt nach Berlin geholt

Von Ingo Arend

4.9.2015

Berlin Kultur, S. 24

Nach den Beaux-Arts

Kunst Arbeit in der Verhandlungszone: Anmerkungen zur Zukunft der Weltkunstschau Documenta anlässlich ihres 60. Geburtstags

Von Ingo Arend

20.7.2015

Gesellschaft + Kultur, S. 15

Buch über Kunstmärkte

Das Geheimnis lüften

Julia Voss entlarvt im Kunstbetrieb ein Abbild der neuen globalen Ungleichheit und fordert eine unabhängige Kunstkritik.

Von Ingo Arend

6.7.2015

Das Kunstwerk „Europa in Trouble“ von Pavel Pepperstein

Kuratorin der Thessaloniki-Biennale

„Respekt ist nicht das richtige Wort“

Katerina Gregos über dereguliertes Denken, fragwürdige Souveränität, die Verantwortung der Griechen und die Rolle der Kunst in historischen Krisen.

Interview von Ingo Arend

1.7.2015

Biennale im Südosten der Türkei

Karneval in Kurdistan

Mythen, Poesie und Kommentare zur Politik begegnen sich in den Kunstwerken auf der 3. Kunst-Biennale in der kurdischen Stadt Mardin.

Von Ingo Arend

30.5.2015

Biennale in Venedig

Nach dem Westen

Kommentar von Ingo Arend

Am Wochenende öffnet die Biennale Venedig. Die repräsentative Schau des künstlerischen Weltgeistes ist sie schon lange nicht mehr.

9.5.2015

Naomi Klein in Berlin

Eine Marke mit Courage

Naomi Klein will soziale und ökologische Katastrophen stoppen und brilliert mit Zahlen und Fakten. Sie zielt auf den Kern des Systems: das Kapital.

Von Ingo Arend

23.3.2015

Künstler in der Türkei

Im Zustand tiefer Depression

Die Türkei steht kurz vor den Parlamentswahlen. Momentaufnahmen aus der ziemlich verunsicherten Istanbuler Kunstszene.

Von Ingo Arend

22.2.2015

Aktionismus zwischen Kunst und Politik

Wiederaufleben eines alten Schismas

Die Kunst ist gespalten in Politästhetik auf der einen und „l'art pour l'art“ auf der anderen Seite. Doch auch moralische Schönheit ist nur „Hippiekitsch“.

Von Ingo Arend

22.2.2015