Tausende kamen am Wochenende zum argentinischen Sozialforum, um Alternativen zur Politik der Regierung zu finden. Star der Veranstlatung war der Bolivianer Evo Morales
Morgen wählt Kolumbien einen neuen Präsidenten. Wer gegen ein militärisches Vorgehen gegen die linke Guerilla ist, hat nicht einmal eine Außenseiterchance
Das Verhältnis von Hugo Chávez zu den Medien ist mies. Doch der venezuelanische Präsident ist selber Medium und nutzt die Verbreitung des Radios für eine eigene Propagandasendung
Im Nordwesten Kolumbiens kommt es zu schweren Gefechten zwischen Guerilla und Paramilitär. Bei der Explosion in einer Kirche sterben mindestens 108 Menschen, etwa 100 werden verletzt. Die bewaffneten Kräfte behindern die Hilfe
IWF-Delegation lässt sich in Argentinien viel Zeit und verunsichert so die Regierung. Mit Erfolg: Die Maßnahmen des Präsidenten entsprechen weitgehend IWF-Forderungen
Zum ersten Mal besucht ein US-Präsident Peru. Er fordert einen verstärkten Kampf gegen Kokaanbau und Terrorismus. Die Staatschefs der Andenländer verlangen im Gegenzug einen besseren Zugang zum US-Markt für ihre Agrarprodukte
Kurz vor dem Perubesuch von US-Präsident George W. Bush explodiert in der Nähe der US-Botschaft eine Autobombe. Befürchtungen über ein Wiederaufleben des maoistischen „Leuchtenden Pfades“, doch Täter bleiben zunächst unklar
Um Kolumbiens Militär zu provozieren, haben die Farc-Rebellen versucht, ein paar Geiseln zu nehmen, darunter einen taz-Korrespondenten. Die Geiseln spielten nicht mit. Die Armee auch nicht