Tag des schiitischen Martyriums
Religiöse Inbrunst in Bagdad und Kerbela. Plötzlich eine Explosion, kurz darauf Schüsse. An einem Dienstagvormittag sterben mindestens 150 Menschen
Warten auf die Gerechtigkeit
Viele im Irak fordern den Tod Saddam Husseins und seiner Schergen. Manche üben Selbstjustiz. Andere wollen die neue Zeit nicht mit Rache beginnen
Daheim im Erdloch geschnappt
Die monatelange Suche nach dem irakischen Despoten ist vorbei. Nun sitzt er in US-Gefangenschaft an einem unbekannten Ort
Ruf nach Rache
Viele Gläubige machen die Amerikaner für den Tod von Ajatollah al-Hakim verantwortlich
„Das Werk von Kriminellen“
Wer hinter dem Sprengstoffattentat steckt, ist noch unklar. Die Bürger in Bagdad meinen: Schuld sind die Amerikaner, sie sorgen nicht für Sicherheit
Tod in der Villa des Partners
Der Hausbesitzer der Villa, in der sich Saddams Söhne versteckt hielten, soll sie verraten haben. Manche mögen noch nicht an ihren Tod glauben
Vom bösen V-Wort redet keiner
Der irakische Regierungsrat hat einige Kompetenzen, das letzte Wort aber bleibt dem US-Beauftragten Paul Bremer. Das Wort „Vetorecht“ fällt nicht
Tod eines Hoffnungsträgers
In Nadschaf wird der schiitische Geistliche al-Choei ermordet, der nur eine Woche zuvor aus dem Exil zurückgekehrt war. Aus geplanter Versöhnungsgeste wird ein Racheakt
Im Visier Colin Powells
Bei der Gruppe Ansar al-Islam in Irakisch-Kurdistan sollen angeblich die Drähte zwischen al-Qaida und Saddam Hussein zusammenlaufen