Der Ex-Daimler-Chef Edzard Reuter über die Kretschmann-Regierung, die neuen Chancen für Baden-Württembergs Wirtschaft – und wie das neue Profil seiner Partei, der SPD, aussehen muss.
Seit über 30 Jahre mahnen die Grünen eine Energiewende an. Nach ihrem Erdrutschsieg in Baden-Württemberg ist klar, dass diese epochale Energiewende jetzt eingeleitet wurde.
Susanne Bier sondiert mit "In einer besseren Welt" die Möglichkeit von Vergebung, stellt sich der Frage von Krieg und Frieden und unterwandert Geschlechterklischees.
Nicht nur Guttenberg ist Geschichte, auch das Bild der vermeintlich integren Kanzlerin ist es. Ihr Feshalten an Guttenberg über seinen Rücktritt hinaus belegt, wie zynisch sie agiert.
Beliebtheit ist bei Guttenberg wichtiger als Glaubwürdigkeit. Dafür trägt am Ende die Kanzlerin die Verantwortung. Sie schützt einen Fälscher, anstatt ihn zum Rücktritt aufzufordern.
Zum ersten Mal verzeiht man Verteidigungsminister zu Guttenberg nicht sofort. Aber dass er bei seiner Doktorarbeit abgeschrieben hat, ist nicht sein größtes Vergehen.
Ein kleiner, eitler Mann, dem man gerne zusieht: "The Bengali Detective" von John Fox (Panorama Dokumente) dokumentiert das Leben eines Privatdetektivs.
Die Sozialkomödie "Dernier Etage Gauche Gauche" von Angelo Cianci (Panorama) erzählt mit viel Humor von der Hilflosigkeit der Menschen in der französischen Banlieue.
Die Verurteilung der beiden iranischen Regisseure sollte auf der Berlinale Thema sein, findet der Filmemacher Alexander Kluge. Und zwar produktiv statt demonstrativ.
Bereits mehr als 1.000 taz-LeserInnen protestieren gegen die Verurteilung von Panahi und Rasoulof. Aus Solidarität mit den beiden färbt taz.de die Website grün.
Im Iran verschärft sich die Repression. Zwei Filmemacher wurden verurteilt, weil sie dabei waren, an einem Film zu arbeiten. Das verlangt unser Engagement.
Ex-taz-Chefredakteurin Bascha Mika hat ein Buch über feige Frauen geschrieben. Sie meint: Über das Patriarchat wissen wir alles, nun müssen wir den Blick auf unsere Liebesbeziehungen lenken.
INTERVIEW Jacques Doillons Film „Le premier venu“ (Der Erstbeste) kommt ins Kino. Ein Gespräch mit dem französischen Regisseur über Angst und Abenteuerlust, Klassenschranken und eine Kindheit ohne Schreibtisch