Am Rande der Sitzung der UN-Generalversammlung gehen die Bemühungen um eine Syrien-Resolution weiter. Und es gibt Hoffnung auf eine Lösung im Atomstreit.
KENIA Während die Auszählung der Präsidentschaftswahl einen konstanten Vorsprung für den Kikuyu-Kandidaten Uhuru Kenyatta bringt, trauen die Menschen dem Frieden nicht
KENIA Der Wahltag als Showdown: Mit Vuvuzelas mobilisieren Politiker ihre Anhänger, mit Anschlägen wollen Gegner sie abschrecken. „Die Frage ist nicht, wer gewinnen wird, sondern ob der Verlierer die Niederlage akzeptiert“, sagt die Schriftstellerin Michela Wrong
Die Drahtzieher der Gewalt nach den letzten Wahlen 2007 sollen beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag erscheinen. Damals starben 1.200 Menschen.
Das Gerichtsverfahren gegen die ehemalige Journalistin Lubna Hussein wegen Hosentragens wirft ein Schlaglicht auf die Doppelmoral der islamischen Moralwächter.
Armee setzt Kampfhubschrauber ein, um bewaffnete Gruppen am Mount Elgon im Westen des Landes auszuräuchern. Während der Gewalt nach den Wahlen blieb das Militär relativ still – nun holt es zum Schlag aus. Sorge um die Zivilbevölkerung
In Kenias Westprovinz Nyanza haben Luo-Oppositionsmilizen alle angeblich regierungsnahen Ethnien verjagt. Nun bricht die Wirtschaft zusammen, weil es zum Beispiel keine Fernfahrer mehr gibt.
Die Kikuyu in ihrer Heimat am Mount Kenya fühlen sich zu Unrecht von anderen Ethnien verunglimpft. Der über 5.000 Meter hohe Berg steht für den mythischen Ursprung der Kikuyu – und für die korrupte Elite um Präsident Mwai Kibaki