Der Ungar Peter Leko sah fast schon wie der neue Schachweltmeister aus. Doch dann gewann Wladimir Kramnik die letzte Partie, glich zum 7:7 aus und verteidigte somit seinen Titel
Am Schachbrett hat Bobby Fischer 1972 für die USA eine wichtige Schlacht im Kalten Krieg gewonnen. 32 Jahre später kämpft er nun in Japan gegen seine Auslieferung – in die USA
Gespräch mit dem momentan weltbesten Schachspieler Viswanathan Anand über seinen Boykott der WM des Weltverbandes Fide, das Chaos im Schachsport und die erstaunliche Flexibilität des umtriebigen Garri Kasparow
Absagen der besten Schach-Großmeister und der Skandal um die Ausladung israelischer Spieler belasten das für Juni geplante WM-Turnier des Weltverbandes Fide in Tripolis. Gesichert ist hingegen die Profi-WM Kramnik–Leko im Herbst
Mit seinen 13 Jahren ist der Norweger Magnus Carlsen der zweitjüngste Schach-Großmeister aller Zeiten und drauf und dran, arrivierte Cracks wie Kasparow oder Karpow das Fürchten zu lehren
Fast 20 Jahre lang war der Russe Garri Kasparow der beste Schachspieler der Welt. Nun, da er schlagbar geworden ist, will er in die große Politik rochieren
Weltmeister Wladimir Kramnik spielt heute am Lago Maggiore gleichzeitig gegen die komplette deutsche Nationalmannschaft. Die findet der Russe prinzipiell nett – zu nett, um wirklich Weltklasse zu sein
Obwohl der Kampf mit der Maschine wieder unentschieden endet, zieht sich der weltbeste Schachspieler Garri Kasparow im Duell mit dem Programm X3D Fritz diesmal besser aus der Affäre
Großmeisterin Judit Polgar tritt bei den Mainzer Chess Classics gegen den Inder Viswanathan Anand an. Sie ist allerdings die einzige Frau, die mit den Männern aus der Weltspitze mithalten kann
Der 17-jährige Arkadi Naiditsch wagt nach seinem vielversprechenden Auftritt als Lokalmatador bei den vom Außenseiter Viorel Bologan gewonnenen Dortmunder Schachtagen ein Jahr Schulpause
Obwohl die jeweils 16 Klötzchen immer auf 64 Feldern geschoben werden, haben auch Schachspieler Lieblingsturniere. Das von Weltmeister Wladimir Kramnik findet dieser Tage in Dortmund statt
Der 22-jährige Timo Boll muss sich dem 17-jährigen Qiu Yike bei der Tischtennis-WM bereits in der zweiten Runde geschlagen geben und kündigt an, sich auf Olympia besser vorbereiten zu wollen