Treppauf und treppab bleibt der Mensch gefangen in Ohnmacht: Im Theater Osnabrück bereitet Dominique Schnizer eine „Kafka“-Uraufführung vor. Die Zeichen stehen auf Erfolg
Von Absturz bis Höhenflug: Die Route „Gottes Konkurrenz“ des „Spieltriebe“-Festivals des Theaters Osnabrück erforderte Durchhaltewillen und war ein theatrales Wechselbad
Sein „ARTelier-Café“ ist ein poetisch-verschrobenes Gesamtkunstwerk: In Osnabrück ist Thomas Jankowski längst eine Legende. Der Mann ist Maler, Gastronom, Galerist – und ein Charakterkopf. Er sagt: „Ich muss das machen.“ Gut so. Ohne ihn wären wir ärmer
Wunden, die nicht heilen: Im Museumsquartier Osnabrück leitet Thorsten Heese das „Forum Kriegskinder und Kriegsenkel“. Die NS-Zeit, zeigt es, wirkt noch immer nach.
Vom Leiden verlorener Seelen: Das Theater Osnabrück zieht mit „Rosa und Karl“ ein gelungenes Drama aus Alfred Döblins Roman „November 1918. Eine deutsche Revolution“
Karl May? Die Legende lebt! Den Beweis liefert das Kulturgeschichtliche Museum Osnabrück mit seiner ambitionierten, teils skurrilen Dioramen-Schau „Blutsbrüder“
Surrealität und Symbolismus: Mascha Pörzgen inszeniert Puccinis blutige Oper „Tosca“ in Osnabrück als Mahnung gegen Gewissenlosigkeit und Staatswillkür
Wischmop, H-Milch, Würstchenmann: Der Osnabrücker „Kunstraum hase29“ zeigt „Bambi Goes Art – Das Banale in der Kunst“. Eine skurrile Schau, die Augen öffnet
Mit der Tragikomödie „Nähe“ gewann der Autor Mario Wurmitzer den Osnabrücker Dramatikerpreis. Nun kam das Stück in einer bewegenden Inszenierung auf die Bühne.
Seit ein paar Wochen ist das Kulturzentrum „Tawba“ in Osnabrück geöffnet. Die Betreiber Alfa Traoré und Sana Abdoul Razak wollen einen Raum zum Austausch für alle anbieten