URAUFFÜHRUNG In Sibylle Bergs neuem Stück „Viel gut essen“ bewegt sich die Mittelschicht von berechtigter Klage in die Radikalisierung. Die Inszenierung von Raffael Sanchez in Köln hinkt allerdings hinterher
Viktimisierung, Armut und Passitivität. Kann man die üblichen Flüchtlings-Narrative durchbrechen? Darüber diskutierte man in der Kölner Akademie der Künste.
Bühne frei für Alte. Das Essener Theater nimmt das Älterwerden der Gesellschaft ernst. Alte Laiendarsteller entwickeln Stücke, die ihre Erfahrungen verhandeln.
Gutes tun als subversive Strategie: Das Regieduo Hofmann & Lindholm, spezialisiert auf Störungen im Warenkreislauf, bereitet am Schauspiel Essen sein neues Stadterkundungsprojekt „Séancen – Versuche zur Aufhebung der Schwerkraft“ vor
Am Kölner Schauspiel inszeniert der junge iranische Autor und Regisseur Amir Reza Koohestani zurzeit sein neues Stück „Einzelzimmer“, eine Groteske über Selbstmordattentäter. Ein Probenbesuch