Elektro-Schnickschnack ohne Ende gibt es ab heute auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Umweltschützer kritisieren: Der Stromverbrauch ist oft undurchsichtig.
Der Wirtschaftsverband BCME wehrt sich gegen Vorwürfe, er würde die Verbraucher täuschen. Belastbare Daten zur Lebensdauer von Mehrwegflaschen fehlten.
Als das Weizen-Exportland Russland einen Ausfuhrstopp verhängte, erhöhten sich die Preise dramatisch, Mais und Soja wurden ebenfalls teurer. Nun drohen Hungersnöte.
Soll der Anteil erneuerbarer Energien steigen, muss das Stromnetz mit Milliarden ausgebaut werden, warnt die Elektrobranche. Kritiker misstrauen der Rechnung.
Shell und Exxon verdienten fast doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Die Unternehmen profitieren vom steigenden Ölpreis - der aber als zu hoch gilt.
Die Vereinten Nationen haben sauberes Wasser als Menschenrecht anerkannt. Damit schaffen sie die Grundlage für eine bessere Versorgung, sagt die Juristin Beate Rudolf.
Der Bundestag verabschiedet eine Novelle, die vor allem der Forstwirtschaft nützt. Privatinteressen würden wichtiger genommen als das Gemeinwohl, sagen Kritiker.
Wer nicht mehr an den Aral-Tankstellen von BP tankt, kann die Unternehmenspolitik beeinflussen, meint der Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer.
Benzin und Diesel werden in der EU zukünftig nur noch dann auf die Beimischungsquoten angerechnet, wenn sie ökologische Kriterien bei der Erzeugung erfüllen.
UMWELT Der Untergang der Plattform „Deepwater Horizon“ kostete BP bisher rund 1,25 Milliarden Dollar. Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam sagt, das Öl könne mit dem Golfstrom in den Atlantik geraten
Die Erdöl-Förderung in empfindlichen Meeresregionen ist unverantwortlich. Ein internationaler, aus Gewinnen der Ölförderung gespeister Fonds für den Schadensfall ist nötig.
Der Ölteppich vor der Küste Louisianas umfasst fast 1.000 Kilometer. Die US-Behörden erwägen, ihn abzubrennen. Umweltschützer befürchten jedoch große Schäden.
Der Geochemiker Lorenz Schwark sagt: Die Sicherheitsstandars für Bohrinseln sind strikt genug. Doch in Zukunft muss man immer tiefer tauchen. Da ist es dunkel – Lecks zu beheben wird komplizierter.
Die Konzerne werden also noch den letzten Tropfen aus Ölsanden oder der Tiefsee pressen, wenn es sich rechnet und wenn sie es dürfen. Doch die Zukunft gehört dem Raps.