Die größten fünf Mineralölkonzerne stehen im Verdacht, Benzin systematisch zu höheren Preisen an freie Tankstellen zu verkaufen. Das hat das Kartellamt auf den Plan gerufen.
Hohe Benzinpreise garantierten keinen schnellen Ausstieg aus dem Erdöl – im Gegenteil. Die Ölkonzerne verdienen so gut, dass sie noch mehr Ölkatastrophen in Kauf nehmen.
Die Bundestagskommission zu Wachstum und Wohlstand dachte öffentlich über ihre Zukunft nach. Sie einigte sich darauf, dass man neue Indikatoren braucht, um Glück zu messen.
Das blaue Label des MSC gilt als bislang bestes Zeichen für nachhaltige Fischerei. Aquakulturen sind nur „bio“ gut. Siegeln wie „Delphin-freundlich“ ist nicht zu trauen.
Die Biologin Myrtill Simkó über die Schwierigkeiten, Materialien auf Nano-Basis zu überwachen, Nano-Partikel aufzuspüren und deren Nutzen für die Mundgesundheit.
Statt konkreter Vorgaben zum Energiesparen setzt die Bundes-regierung auf den Markt. Die EU-Energieeffizienzrichtlinie hingegen legt den Fokus auf Regulierung.
Eine neue Studie untersucht die Auswirkungen von Raps und Zuckerrohr im Tank. Bioskraftstoff wirkt sich auf die Preise aus, ist aber nur ein Faktor von vielen.
Computer? Handys? Fernseher? Kaufen, kaufen, kaufen, heißt die Devise in Afrika. Doch für den anfallenden Elektromüll fehlen professionelle Verwertungsketten.
Der Grünen-Politiker Bütikofer über Rohstoffe, neue Marktmächte und warum er die Rohstoffpartnerschaft zwischen Deutschland und Kasachstan für einen Irrweg hält.
Anstatt eine forcierte Rohstoffbesschaffungspolitik zu fahren, sollte noch mehr Kraft ins Recyclen gesteckt werden. Auch Deutschland kann sich darin noch deutlich verbessern.
Die Utopie von sauberer Sonnen-Energie plus Jobwunder ist vorbei: Eine ganze Branche geht gerade den Bach runter. Aber Bitterfeld ist nicht irgendein Standort, weiß Monika Maron.
Umweltverbände fordern bei Forschungsprojekten mehr Nähe zur Gesellschaft. Offenbar versickern Gelder in Projekten, die niemand benötigt. Die Folge ist Ineffizienz.
In Deutschlands Häusern und Gärten ruht oft noch Asbest, der bei Renovierungen oder Beschädigung entsorgt werden muss. Bei Asbest-Verdacht heißt es: Hände weg.
Jedes Jahr werden Unmengen alte Elektrogeräte weggeworfen. Viele landen illegal in armen Ländern. Dort gefährden ihre giftigen Bestandteile Arbeiter und Gewässer.
Wird bei einer gemeinsamen Nutzung von Gütern wirtschaftliches Wachstum weniger wichtig? Das glaubt zumindest die Politikwissenschaftlerin Elinor Ostrom.