Europa muss intensiver forschen, wie sich Wohlstand mit weniger Ressourcen erreichen lässt. Denn die Schwellenländer haben auf dem Weltmarkt aufgeholt.
Wird Hess-Natur von Capvis gekauft, ist die Vorzeigemarke in Zukunft genau zu beobachten. Die Nachhaltigkeit darf nicht unter einer möglichen Gewinnoptimierung leiden.
Wenn Symbolpolitik an die Stelle politischer Entscheidungen tritt, dann wird sie zu politischer Folklore. Genau das passiert gerade im Umgang mit der Ukraine.
Hohe Benzinpreise garantierten keinen schnellen Ausstieg aus dem Erdöl – im Gegenteil. Die Ölkonzerne verdienen so gut, dass sie noch mehr Ölkatastrophen in Kauf nehmen.
Anstatt eine forcierte Rohstoffbesschaffungspolitik zu fahren, sollte noch mehr Kraft ins Recyclen gesteckt werden. Auch Deutschland kann sich darin noch deutlich verbessern.
Bürgerbeteiligung ist kein Feld für Symbolpolitik. Ein wirklich modernes Planungsrecht ermöglicht es Betroffenen zu einem frühen Zeitpunkt, bis zum Schluss mitzugestalten.
Gut, dass die Gewerkschaft Transnet für einheitliche Löhne für die Bahnbeschäftigten streiken will. Das schützt vor Dumping. Die Lokführer könnten da ruhig mitmachen.
Schöner Name für das neue Abfallgesetz: Kreislaufwirtschaftsgesetz. Doch fehlen leider eine klare Präferenz für Mehrwegsysteme oder Hinweise auf ökologisches Design.