Trotz verfassungsrechtlicher Bedenken will die Bundesregierung die AKW-Laufzeiten verlängern. Das provoziert den Protest nicht nur von Umweltschützern.
Feinstaub in den Städten, doch die Regierung mache dreckige Autos billiger, warnen Umweltschützer. Denn Diesel werden von der Strafsteuer befreit, Rußfilter nicht gefördert.
Auf alte Bautraditionen zurückzugreifen ist richtig - reicht aber nicht, so der Architekt Stefan Behnisch. Häuser werden ihr Erscheinungsbild künftig den Jahreszeiten anpassen.
Die geheimen Atomverträge sind ein Politik-Skandal, der nicht vergessen werden darf. Denn es geht nicht nur um den Atomkonsens – es geht um Demokratie.
Im Donnerstagabend veröffentlichen Geheimvertrag sichern sich die Konzerne gegen zusätzliche Zahlungen ab. Die Opposition sieht die Rechte des Parlaments beschnitten.
Nach der Einigung auf längere Laufzeiten für AKWs sehen sich die kommunalen Versorger in ihrer Existenz bedroht. Sie wollen Ausgleichszahlungen von der Regierung.
Je mehr Ökostrom eingespeist wird, umso länger bleiben Atommeiler am Netz. Das Ziel, bis zum Jahr 2050 auf erneuerbare Energien umzustellen, ist nun gefährdet.
Umweltschützer und Opposition halten die Energiestudie der Bundesregierung für ein Gefälligkeitsgutachten. Jetzt planen sie Proteste gegen die Laufzeitverlängerung.
Alte Meiler gehen vom Netz, jüngere laufen länger - so möchte Schwarz-Gelb die Atomdebatte lösen. Umweltschützer glauben allerdings nicht, dass dies praktikabel ist.
Warum versagen Klimaanlagen? Der Bahnchef konnte es dem Bundestag nicht erklären. Er wertet lieber meteorologische Daten aus - und verspricht, die "Ärmel hochzukrempeln".
Den "größten Skandal in Japans Walfanggeschichte" habe er aufgedeckt, sagt Greenpeace-Aktivist Junichi Sato. Weil er dafür Walfleisch eingesackt hat, drohen ihm jetzt 18 Monate Haft.