Beim Käse hat der Norden die Nase vorn, wie die älteste deutsche Käsestraße in Schleswig-Holstein zeigt. Die Geschmacksnoten sind mitunter recht kräftig. Eine Laudatio anlässlich der Verleihung des „Norddeutschen Käsepreises“ auf dem Kiekeberg südlich von Hamburg
Bremen hat sich mit dem „Förderpreis für Bildende Kunst“ ein effizientes Nachwuchsinstrument geschaffen. Die Preisträger werden über ein zweifach begutachtet. Das ebnete jungen Künstlern schon den Weg nach Rom
Let’s go East: die Bremer Jazzszene profitiert zunehmend von ihren Kontakten nach Polen. Die Resultate sind am Samstag beim zweiten Bremer Jazz-Festival zu hören
Lesen Eins: Kai Artinger hat mit „Novembermorde“ den zweiten Band seiner Kommissar-Lüder-Trilogie vorgelegt. Schauplatz ist die Trümmerlandschaft, in die Bremen nach dem Krieg verwandelt war
Ein ideologischer Cocktail aus Atlantis-Mythos, Anthroposophie und Katholizismus: In Bremen wird die erste Aufarbeitung des Lehrer/Schüler-Verhältnisses von Joseph Beuys und Ewald Wilhelm Hubert Mataré gezeigt. Eine Schlittenfahrt durch die Kunstgeschichte
Das Bremer Theater übt mit seinen aktuellen Produktionen den Spagat zwischen kassenträchtigem Kindertheater und avancierter Choreografie. „Aus 1001 Nacht“ beschwört den Orient, während Urs Dietrich in „Flacon“ die Mode tanzen lässt
1.000 Bilder auf 900 Quadratmetern: Heute eröffnet in den leer stehenden Weiten des Postamt 5 die „Stadtbilder“-Ausstellung des Quartier e.V. – die Frucht eines langen, kreativen Sommers. Dessen Motto: erkunden, skizzieren, Farben mischen
Die 180 Einheimischen der „Sommer-Republik Harrier Sand“ suchen ihr Glück in den „trüben Gewässern der Wirklichkeit“ und lassen sich dabei auch vom Regen nicht stören. Viel zu wichtig sind die Themen des „Insel-Kongresses“: Arbeit, Arbeit, Arbeit und ein Gezeiten-Lehrpfad für das Weser-Eiland
Als Motten durchs Museum hotten: Die Kunsthalle ermöglicht mit Lili Fischers „Werkgruppe Falter“ nähere Bekanntschaft oder gar Identifikation mit einem unterschätzten Mitbewohner §
Architektur in allen Aggregatszuständen: im Speicher XI sind studentische Entwürfe für Weserbusse und Künstlervillen (BDA-Preis) ebenso zu sehen wie die Bilanz von „40 Jahre Hübotter“ – eine Schau über den „guten Baulöwen von Bremen“
Einmal Köhler immer Köhler: Das diesjährige Weihnachtsmärchen am Bremer Theater, Wilhelm Hauffs „Kaltes Herz“, erzählt in schwungvollen Bildern und höchst moralisch von der Stabilität der Verhältnisse. Wie schon in den vergangenen Jahren als Regisseurin aktiv: Irmgard Paulis