Eine Legende feiert ihre zweite Auferstehung. Das taz-Rad 2005: umfassend relauncht und doch zeitgeistfrei. Ein edler Jahrgang, der, in schwarzen Lack gehüllt, einen distinguierten Eindruck macht
Wenn es mal etwas mehr sein soll, empfiehlt sich neuerdings das „Gemini“. Obwohl als Stadtrad konzipiert, könnte es auch als Kinderwagen durchgehen. Oder als Flaggschiff für die Picknicktour
Das Fahrrad der Zukunft wird noch technischer, aber auch noch bequemer sein. So richtig was zum Lümmeln, prophezeit Paul Hollants. Räder dieser Art produziert er heute schon. Aber alles kann noch besser werden, vor allem das Gesamtkonzept Velo
Die Modellpalette fast unüberschaubar, die Technik immer raffinierter, der Fahrradhändler schwer beschäftigt. Clevere Kunden machen sich vor dem Kaufen schlau – und wissen auch, wie und wo
Wer das Rad erfunden hat? Ein umfangreiches Buch versucht zu erklären, wie die Menschheit zumindest aufs Zweirad kam. Auch wenn es anfangs nur ein Laufrad war – seinem Konstrukteur sei noch viel mehr zu verdanken. Eigentlich alles
Sitzen Sie bequem? Damit Radfahren nicht zu einer schmerzlichen Angelegenheit wird, muss die Rahmengeometrie stimmen und der Sattel passen. Gewisse Positionen sollte man sich verkneifen
Noch so ein amerikanischer Traum – der Cruiser ist so US-typisch wie der Chevrolet oder ein Jeep. Kein Wunder, dass das Rad zum Anhalten und Vorzeigen die Menschheit spaltet
Ein kleiner Aufkleber sorgt für große Verwirrung: Was bedeutet „VdS anerkannt“ auf dem Fahrradschloss? Sicherheit mit abschreckender Wirkung? Wer solche Schlösser benutzt, erhält von einigen Diebstahlversicherungen Rabatt
Es wird immer schwieriger, mit Bahn und Bike ans Ziel zu gelangen. Wer mehrmaliges Umsteigen scheut, kann sein Rad als Kuriergepäck vorausschicken – kein billiges Transportvergnügen
Aus der Sattelperspektive sieht man mehr. Und wer seine Sichtweise gemeinsam mit anderen verändern möchte, sollte sich auf einen Fahrrad-Bildungsurlaub begeben – für Muskeln und Kopf
Auf einem Fitness-Bike wird Fahrradfahren zur Herzenssache. Doch bitte vorher Brustgurt anlegen. Die Elektronik informiert über Tritt- und Herzfrequenz. Darüber muss der Fitness-Biker Bescheid wissen, denn Belastung ist nicht gleich Geschwindigkeit
Zwei neue Typen im ausufernden Fahrradsortiment stehen für sportive Entspannung und entspannenden Sport. Eine Unterscheidung, die durchaus zu erkennen ist. Alltagstauglich ist der Komponentenmix aber nicht immer
High-End-Reiseräder sind eigentlich nicht für diese Welt gemacht. Aber für Leute, die bereit sind, Grenzen zu überschreiten – auch preislich. Mit den üblichen Trekkingrädern haben die Modelle der Velo-Schmieden Koga-Miyata und Norwid wenig gemein. Zwei Beispiele aus neuester Produktion
Bei Fahrradtaschen sollte man nicht nur auf Größe und Material achten. Für sicheren Transport und schnelles Handling sorgen neue Befestigungssysteme. Zu lang geratene Riemchen müssen heute niemandem mehr dazwischenkommen
Stadträder – eine Modellgruppe im rasanten Wandel. Das urbane Fahrrad ist robust und zugleich wendig, belastbar und doch schnell. Optisch hat sich auch bei „Herren“-Rahmen das voluminöse Rohr durchgesetzt. Wie viel Technik gibt’s für wie viel Geld?