WELTWIRTSCHAFT Der Exporthandel mit Gebrauchtwagen stirbt. Dank Abwrackprämie und Währungsverfall müssen Hassan Bazzi aus Deutschland und Robert Peingetol aus Benin sich neue Geschäftsfelder suchen
Susanne Wenger, Patin der modernen Kunst in Nigeria, starb mit 94 Jahren. Sie hatte ihr Schaffen ganz der Kultur der Yoruba verschrieben, die sie als Hohepriesterin anerkannten.
Nigerias Metropole, die chaotischste Stadt Afrikas, saniert ihren Nahverkehr. Es gibt jetzt Busse, in denen man ans Ziel kommt, ohne belästigt, bestohlen oder verletzt zu werden.
In der von Ghanas Regierung vernachlässigten Volta-Region jubeln alle über den nun endgültigen Wahlsieg der Opposition. Regierungsanhänger sind schockiert.
In Ghana wird der 65-jährige Professor John Evans Atta Mills neuer Präsident. Er setzte in seiner Wahlkampagne auf die wachsende Unzufriedenheit der Wähler.
Nach langem Streit setzt sich Adams Oshiomhole als gewählter Provinzgouverneur durch. Er ist der führende Verteidiger der "kleinen Leute" gegen Nigerias korrupte Eliten.
Seitdem der US-amerikanische Drogenmarkt als gesättigt gilt, missbrauchen Kartelle aus Südamerika zunehmend Westafrika als Kokaindrehscheibe für Europa.
Nigeria und Deutschland haben eine Energie-Partnerschaft beschlossen. Die Afrikaner wollen Hilfe, um ihre Stromversorgung zu verbessern. Die Bundesrepublik hofft auf Gaslieferungen.
Dschungelartige Wälder bedecken die hügelige Küstenlandschaft von Sierra Leone in Westafrika. Jugendliche aus den nahen Dörfern schieben hier Wache, um die illegale Abholzung zu verhindern
Die Rebellen, die jahrelang den Norden der Elfenbeinküste kontrollierten, lassen sich demobilisieren. „Ich werde erst mal Essen kaufen“, sagt Alassane Traoré, Kriegsveteran mit Hühnerzuchtambitionen