Hunderttausende Kolumbianer protestierten gegen rechte Paramilitärs und staatliche Gewalt. Sie kritisieren Straflosigkeit sowie die Gleichgültigkeit vieler Landsleute.
Die Spannungen zwischen Kolumbien, Ecuador und Venezuela profitiert Kolumbiens Präsident Uribe. Auf diplomatischer Ebene gibt es erste Signale der Entspannung.
Venezuela verlegt Truppen an die Grenze zu Kolumbien. US-Präsident Bush steht zu Kolumbien, und dessen Staatschef will Chávez vor den Internationalen Gerichtshof bringen.
Venezuela und Ecuador brechen diplomatische Beziehungen zu Kolumbien ab. Auch andere Länder kritisieren kolumbianische Grenzverletzung, doch Washington hält zu Bogotá.
Angriff auf Farc-Guerillalager in Ecuador könnte Kolumbiens Bürgerkrieg regional ausweiten. Kolumbien beschuldigt Ecuador der Kooperation mit Guerilla.
In Venezuela gibt es immer mehr Engpässe bei der Versorgung mit Lebensmitteln. Besonders an Zucker und Milch mangelt es. Chávez fordert gerechte Verteilung der Nahrung.
Brasiliens Präsident drückt gegen einstige Mitstreiter eine umstrittene Flussumleitung durch. Derweil fiel ein Bischof, der gegen das Projekt mit Hungerstreik protestierte, ins Koma.
Das Cristalino-Naturschutzgebiet am südlichen Rand des Amazonasbeckens ist ein Vogelparadies. Ökotourismus ist ein wichtiges Instrument für den Erhalt Amazoniens. Als neue Verbündete kam vor zwei Jahren die deutsche Sektion der Umweltstiftung WWF hinzu
Perus Expräsident Fujimori muss sich wegen der Anordnung von 25 Morden verantworten. Vor Gericht stritt der 69-Jährige ab, je Gräueltaten befohlen zu haben.
Gegen die Proteste der Opposition verabschieden die Verbündeten von Präsdident Morales eine neue Verfassung. Eine Volksabstimmung soll für Mehrheit sorgen.