Die Markthalle an der Eisenbahnstraße wird an eine Projektgruppe verkauft, die das Gebäude Stück für Stück wiederbeleben will. Das soll auch Ängste im Kiez besänftigen.
Laut Verfassungsschutzbericht verlieren die Rechten an Personal. Linksextreme schlagen deutlich seltener zu. Auch für den 1. Mai rechnet der Innensenator mit ruhigem Verlauf.
Innensenator plädiert für Neudefinition des Begriffs Islamismus. Zu sehr werde er mit Islam gleichgesetzt und grenze damit eine ganze Bevölkerungsgruppe aus.
Das Kulturprojekt Schokoladen in Mitte könnte gerettet werden. Bewohner, der Bezirk, selbst der Eigentümer plädieren für einen kreativen Grundstückstausch. Jetzt müsste der Senat Ja sagen. Doch der zögert. Es bleiben sechs Wochen.
Ein Buch stellt Geschichten von Ein- und Aufsteigern vor. Herausgegeben wird es von Berlins Regierendem Bürgermeister. Es ist unübersehbar ein Statement gegen das Pamphlet seines Parteikollegen Thilo Sarrazin.
Die Berliner CDU liebäugelt offensiv mit einer Koalition mit der SPD. Ist das der perfide Versuch, die SPD durch Umarmung in den Abgrund zu ziehen? Oder meinen die das etwa ernst?
Die Stasi wusste nahezu alles über Dienstellen der Westberliner Polizei. Einfluss auf deren Entscheidungen hatte sie allerdings nicht. Das ergibt eine Studie der Freien Universität.
BVV Pankow berät über Anwohnerbefragung. Bürgerinitiativen fordern Baustopp. Grüne schwanken zwischen Bürgerbeteiligung und der Unterstützung ihres Stadtrats.
Offiziell geben sich die Berliner Grünen unbeeindruckt vom Wahlausgang in Hamburg. Unter der Hand geben aber viele zu: Schwarz-Grün ist kaum noch möglich.
Erstmals ist in Berlin ein Volksentscheid gültig - dabei ging es nur um die Offenlegung längst offenliegender Verträge. Das ist Ausdruck eines bundesweiten Trends.