Die chinesische Regierung kündigt baldige Gespräche mit dem Dalai Lama an. Doch offenbar ist dieser unerwartete Kurswechsel auch innerhalb der chinesischen Führung umstritten.
Dass in Paris der Fackellauf unterbrochen wurde, erzürnt selbstbewusste Mittelschichts-Chinesen. Sie wollen sich von Frankreich nichts vorschreiben lassen und boykottieren Carrefour-Filialen.
Chinas Regierung hat die Aufenthaltsbedingungen für Ausländer während der Olympischen Spiele deutlich verschärft. Offizielle Begründung: Bedrohung durch Terrorismus.
Eine pauschal verurteilende Kritik der Chinesen bringt keine Demokratisierung. Tibet zeigt das. Taiwan versucht daher einen neuen, diplomatischen Weg - mit einigem Erfolg.
Eine Reise mit Wang Wenning, Chinas wichtigstem Unternehmensberater, der Afrika das Wirtschaften lehrt. In seinem Gefolge: Millionen chinesischer Investoren.
Pekings Regierung sollte den Dialog mit dem Dalai Lama suchen, fordert der chinesische Intellektuelle Shang Dewen. Sonst besteht die Gefahr, dass versucht wird, die Unabhängigkeit Tibets mit Gewalt zu erzwingen.
Zu dritt sitzen sie in der Kneipe: Ein Musiker, ein Künstler, ein Student. Ihr Ziel: Mit dem Handy versuchen sie, den tibetischen Widerstand zu vernetzen.
Weder die Mönche noch die Militärpolizei: Der Gewaltausbruch in Lhasa ist wohl dem Frust einer neuen Generation junger Tibeter geschuldet. Ein Bericht aus Tibets Hauptstadt
In Lhasa schießen Sicherheitskräfte auf Demonstranten, zugleich kommt es zu Übergriffen auf Geschäfte zugezogener Chinesen. Dalai Lama ruft zu Gewaltlosigkeit auf.
Bei seinem ersten Staatsbesuch in China macht Indiens Premier Singh klar, dass er für antichinesische Allianzen nicht zur Verfügung steht. Er setzt auf die wirtschaftliche Dynamik beider Länder.
Indien und China starten einen neuen Dialog. Beide Länder wissen, dass ihre gemeinsamen Wachstumsinteressen mehr dem Westen als sich gegenseitig in die Quere kommen.
Die Kuomintang erreicht bei den Parlamentswahlen eine satte Mehrheit. Ihr Kandidat für die Präsidentschaftswahlen am 22. März dürfte nicht mehr zu stoppen sein.
Chinas Sensibilität im Umgang mit Taiwan hat mit dazu beigetragen, dass die Insulaner sich nicht mehr gemüßigt fühlen, den Befürwortern der Unabhängigkeit zum Wahlsieg zu verhelfen.