Ein Darsteller geht, ein Mechaniker kommt. Thomas de Maizière rückt an Guttenbergs Stelle. Gut für den neuen Minister, dass er die Armee von Kindheit an kennt.
Mit dem Beschluss zur Verlängerung der AKW-Laufzeiten ist für viele grüne Befürworter neuer Bündnisse eine Grenze überschritten worden. Die Republik teilt sich wieder in Lager.
Ohne Jobs für Ältere ist eine Erhöhung des Rentenalters sinnlos, meint Heiko Maas. Insgesamt wünscht sich der Chef der Saar-SPD mehr Mitbestimmung durch die Bürger - auch bei Personalfragen.
Selten trat die Kluft zwischen SPD und Linkspartei so deutlich zu Tage wie am Mittwoch in der Bundesversammlung. Doch die Pragmatiker machen schon wieder gemeinsam Politik.
Das Amt des Bundespräsidenten gilt in Deutschland als politisch neutraler Abschiebeposten - für Leute wie Christian Wulff, der den Posten nun übernehmen soll.
Die FDP muss eine Finanzmarktsteuer hinnehmen. Doch ob es wirklich die geforderte Transaktionssteuer wird, ist offen. Ebenso, wann und wo sie eingeführt werden soll.
MAI-RANDALE Im vergangenen Jahr waren die Ausschreitungen zum 1. Mai so heftig wie schon seit Jahren nicht. Nun wollen wieder Rechte in Berlin aufmarschieren. Sie könnten mit linken Gegendemonstranten aneinandergeraten
Nur wenige Wochen vor der Landtagswahl ist plötzlich möglich, was längst vergessen schien: eine rot-grüne Koalition. Dabei ist die gemeinsame Vergangenheit längst nicht aufgearbeitet.
Arbeitslose sollen in Altersheimen aushelfen, sagte die Vorsitzende der NRW-SPD, Hannelore Kraft. Die Genossen beeilen sich nun, ihre Worte vom FDP-Kurs abzugrenzen.
Der Parteitag der nordrhein-westfälischen SPD zeigt: Ohne die Wucht Sigmar Gabriels geht im Moment gar nichts. SPD-Spitzenkandidatin Kraft sagt kein einziges Wort zur "Linken".
Beide Volksparteien versuchen, sich an den Verlusten der anderen aufzurichten. Die CDU schweigt zu Schwarz-Gelb. Rot-rot-grüne Koalitionen sind möglich.
Obwohl viele Journalisten die Einschränkung der Pressefreiheit bei der Leichtathletik-WM kritisieren, haben sie sich gefügt und fahren trotzdem nach Berlin.
Fünf Millionen Arbeitlose und kein Ende der Krise, sagen Wirtschaftsinstitute. DGB-Chef Sommer und Gesine Schwan warnen vor Unruhen. Zu Recht? Wären sie gar wünschenswert?
Mit Wagner, Leberwurstbrot und kaputter Grammatik ziehen die Rechtsradikalen durch Dresden. Diesmal kommen 6.000 - der größte Neonazi-Aufmarsch der Bundesrepublik.