Die Umsatzzahlen stagnieren, aber die Stimmung ist deutlich besser geworden: Auf der Frankfurter Buchmesse war viel vom Aufbruch zu neuen Märkten die Rede. Dabei mutieren vor allem Zeitungsverlage immer mehr zu Gemischtwarenläden
Buchmessern (1): Pünktlich zur heutigen Eröffnung der Frankfurter Buchmesse sorgt eine Personalie für Gesprächsstoff, der Rücktritt des Börsenverein-Vorstehers. Und Korea hat sich viel vorgenommen
„Umso länger 1989/90 zurückliegt, umso klarer erkenne ich die Zäsur, die dieses Datum bedeutet“: Ein Gespräch mit Ingo Schulze über seinen neuen Roman „Neue Leben“, seine Schwierigkeiten, über die DDR zu schreiben, und die Möglichkeiten, sich als Schriftsteller politisch zu engagieren
Wie sich das Attentat bei den Olympischen Spielen 1972 und die Geschichte einer Frau nicht durchdringen lassen: Ulrike Draesners ambitioniert-überladener Roman „Spiele“
Die Sprache der Liebe und die Schonungslosigkeit von Literatur: Uwe Timm erzählt in seinem neuen Buch „Der Freund und der Fremde“ von seiner Freundschaft zu Benno Ohnesorg und von sich selbst
Kein Kampf mehr, kein Aufbegehren, keine Erektion, alles Biologie: Aus den katastrophischen Auswirkungen des Alters wird in Michel Houellebecqs neuem Roman „Die Möglichkeit einer Insel“ wieder die ganz große Abrechnung. Übertroffen nur von der Heftigkeit seiner Kritiker in Frankreich