Schlechte Witze können ihren Songs nichts anhaben, Berühmtheiten finden sie öde, und ein Astra in der Eckkneipe ist ihnen lieber als jedes frische Beck’s Gold in irgendeiner In-Bar: Die Hamburger Punkrockband Oma Hans tritt heute im Bastard auf
Näher an Satriani, Sting und den Stones als an den Strokes: Die Rockband Red Hot Chili Peppers aus Kalifornien demonstrierte beim Konzert in der Berlin-Arena, wie groß und wie gut sie geworden ist
Die letzten Nischen der Subversion: Zwei Poptheorie-Reader suchen nach dem guten Pop im schlechten. Doch zum Glücksversprechen der alten Popmythen führt wohl kein Weg zurück
Mit den Kings Of Convenience begründete der Norweger Erlend Øye vor zwei Jahren das New Acoustic Movement. Inzwischen wohnt er in Berlin und beweist mit seinem Solo-Album „Unrest“, wie ungebunden und schön elektronische Popmusik sein kann
Mit der CD-Compilation „Bis auf weiteres eine Demonstration“ – und einem Abend im Roten Salon – feiert der Independent-Pionier Alfred Hilsberg Vergangenheit und Zukunft seiner Traditionslabels
Mode designen, Trendbüros eröffnen und Drogen verkaufen: In Martin Schachts Berlin-Roman „Mittendrin“ dreht der so genannte Szenebezirk Mitte kurz vor Schluss noch einmal richtig auf
Kein Sinn für große, tragisch scheiternde Rockhelden: Die Foo Fighters zeigten in der Arena, wie man richtig losrocken und trotzdem mit sich selbst im Reinen sein kann
Zwischen Milzschnittensuppe, Globalisierungsprotesten und politisch korrektem Kaffee: In „Napule“, seinem neuen Tschonnie-Tschenett-Roman, entwirft Kurt Lanthaler ein Sittengemälde Italiens