Gegen die Proteste der Opposition verabschieden die Verbündeten von Präsdident Morales eine neue Verfassung. Eine Volksabstimmung soll für Mehrheit sorgen.
Wenn Venezuela Chávez Verfassungsreform zustimmt, ist der Weg in die Diktatur möglich. Bis die Wirtschaft unabhängig vom Öl wird, kann es aber noch dauern, so die Wirtschaftshistorikerin Dorothea Melcher.
Am Sonntag werden die Venezolaner über die von Präsident Hugo Chavez geplante sozialistische Verfassung abstimmen. Proteste kommen vor allem von Studenten.
Staatschef Uribe entbindet seinen venezolanischen Amtskollegen von dessen Rolle als Vermittler im Konflikt mit den FARC-Rebellen. Chavez sprach gegen Uribes Willen mit Kolumbiens Armeespitze.
Chávez' Vermittlungsmühen sind ergebnislos geblieben. Die FARC-Guerilla verharrt in ihrer Militärlogik, und Kolumbiens Präsident bestreitet, dass sich das Land im Krieg befindet.
Kolumbiens Präsident Uribe drängt seinen Kollegen Chávez. Er soll ihm beim Austausch von Farc-Geiseln helfen. Doch die Guerillia zeigt sich nicht zu Verhandlungen bereit.
Familienkrach auf dem iberoamerikanischen "Völkergipfel": Es sollte um "sozialen Zusammenhalt" gehen. Doch dann provozierte Chávez Spaniens König: Premier Aznar sei ein Faschist.
Venezuelas Präsident vermittelt zwischen Kolumbiens Regierung und den Farc-Rebellen. Seine Bemühungen zeigen erste Fortschritte in Richtung eines Gefangenenaustausches.
Die Nationalversammlung nickt den Entwurf für Verfassungsreform ab. Schreitet der Oberste Gerichtshof nicht ein, wird im Dezember über die Änderungen von 69 Artikeln abgestimmt.
Warum mit der Vergabe der Fußball-WM 2014 nach Brasilien ein korruptes Verbandssystem gestützt wird und die Fans kaum profitieren. Juca Kfouri, Sportjournalist aus São Paulo, verrät es.