Fünf Monate nach der Hetzjagd in Mügeln ist ein Angeklagter zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Plötzlichen Erinnerungslücken von Zeuginnen glaubte der Richter nicht.
Oberbürgermeister Boris Palmer rät in lästerlicher Weise von Energie Baden-Württemberg ab. Die EnBW-Leute drohen mit einem Prozess. Doch dann sagen sie den juristischen Streit plötzlich ab.
Manager fahnden nach Personal, das Arbeitsamt sucht Fachkräfte in Frankreich: In Baden-Württemberg sind so wenige Menschen ohne Job wie seit fünfzehn Jahren nicht mehr.
Nach erfolgreichem Durchmarsch streitet sich die Nichtraucherlobby nun untereinander. Das "Fourm Rauchfrei" attackiert die Drogenbeauftragte der Bundesregierung.
Sachsens Regierungschef Milbradt will sich ausgerechnet mit einem Vertrauten seines Vorgängers Biedenkopf retten: Michael Sagurna wird Chef der Staatskanzlei.
Frühere Weikersheimerin wird nun doch nicht Referentin des Ministerpräsidenten. Präsidiumsmitglied des konservativen Studienzentrums zeiht CDU der „Feigheit“
Niedersachsens Ministerpräsident Wulff plant den laxesten Nichtraucherschutz in Deutschland. Ausgerechnet sein Koalitionspartner FDP, stets Kämpfer für die Raucherrechte, schwenkt um. Das macht die Liberalen auf Bundesebene „traurig“
Das Kabinett winkt strengere Regelungen zum Nichtraucherschutz durch. Raucherabteile in Zügen aber wären nach wie vor erlaubt. Doch Bahnchef Mehdorn plant, was die Regierung sich nicht traut: Er will das Rauchen in sämtlichen Zügen verbieten
Sabine Bätzing, SPD, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, kündigt radikale Rauchverbote an: Nicht nur in Bussen und Bahnen, sondern auch in Taxen, auf Flughäfen und Bahnhöfen soll der Zigarettenkonsum künftig komplett verboten werden
Regierung will das komplette Rauchverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln schnell auf den Weg bringen. Der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband lehnt die Pläne ab. Im Bordbistro des Intercity gilt Rauchverbot schon seit Oktober
Der Chef des Gesundheitsausschusses im Europaparlament Karl-Heinz Florenz (CDU) ärgert sich über den Berliner „Eiertanz“ um den Nichtraucherschutz. Er drängt seine Parteifreunde in den Ländern zur Eile. Notfalls könne auch Brüssel handeln
Erst blamiert sich die Bundesregierung mit ihrem Rückzieher beim Rauchverbot. Nun scheint auch die Ersatzidee zu platzen: Ein deutschlandweit einheitlicher Nichtraucherschutz der Länder. Und aus Brüssel kommt statt Lösungsvorschlägen nur Gemecker