Ab 1. Januar ist in der Stadt eine Vergnügungsabgabe fällig. Bordellbesitzer, Kirmesbetreiber sowie die Ausrichter von Volksfesten, Peepshows und Erotikmessen müssen zahlen. Kritiker monieren, CDU und Grüne seien „Spaßbremsen“
Teile der Kölner Messehallen sollen verkauft werden. Als Investor wird der Esch-Fonds gehandelt. Schwarz-grün signalisiert Zustimmung. Attac: Weiteres Beispiel für „abenteuerliche Privatisierung“
VonDIRK ECKERT / FRANK ÜBERALL / SEBASTIAN SEDLMAYR
Kölns OB möchte bei der CDU-Kandidatenliste für die Kommunalwahl ein Wörtchen mitreden. An der Basis wird das fast als Drohung verstanden. Der neu gewählte Parteichef Reinarz moniert Hausdurchsuchungen bei CDU-Spendern
Auch Kölns designierter CDU-Chef Walter Reinarz hört jetzt auf ihn: Ausgerechnet im kommenden Wahlkampf berät der unbequeme Querdenker Franz Meurer die beiden großen Parteien der Stadt
Der designierte Kölner CDU-Chef Walter Reinarz könnte auf dem morgigen Parteitag an der Macht seines Vorgängers Richard Blömer scheitern. Der will seine eigenen Wunschkandidaten durchsetzen
Kölner Staatsanwaltschaft will die Verfahren gegen die SPD-Spendenquittungsempfänger sowie Ex-SPD-Schatzmeister Biciste mit Geldbuße einstellen. Doch die Kölner Landtagsabgeordnete Annelie Kever-Henseler will nicht zahlen
Allein in Köln haben über 300 Sozialdemokraten in den letzten sechs Monaten der SPD den Rücken gekehrt. SPD-Chef Ott erklärt die Austrittswelle mit „Enttäuschung einer politischen Generation“
„Danke-schön-Leistung“ nennt die Kölner SPD ihr System aus Korruption und Spende. Der frühere Fraktionschef Rüther gibt in einem Brief an die Partei erstmals die Namen der Spender preis
■ Ein Kleinunternehmer puscht die solare Energiewende. Der Bund der Energieverbraucher bietet zwar preiswerte Solaranlagen zur Wärme- und Stromgewinnung an. Dennoch sollte man vor dem Kauf mehrere Angebote einholen