Der Bremer Kunstfrühling präsentiert viele Künstler aus dem hassgeliebten Hamburg. Und mit ihnen das stetige Changieren zwischen Realität und Illusion.
Schmonzettenqueen Ildikó von Kürthy zieht in ihrem neuen Roman nach Hamburg und gleich weiter in ein Labyrinth aus schiefen Bildern und betrunkenen Treppen.
FESTIVAL Das Bremerhavener Stadttheater widmet sich mit seiner diesjährigen „Odyssee“ dem fortschreitenden Verlust der Persönlichkeit und schreckt dabei vor Experimenten nicht zurück
JUBILÄUM Die Bremer Shakespeare Company feiert ihren 30. Geburtstag und 450 Jahre Shakespeare mit einer Uraufführung. Ob Will das wohl gefallen hätte? Eine Kritik
ARMENIEN-PERFORMANCE Im Prinzip hat Bremen ja eine erstaunlich große armenische Gemeinde – aber erst das Leipziger Performance-Kollektiv Intermedia Orkestra hat ihr in der Schwankhalle mit „Broadcasting Eriwan“ eine Bühne verschafft
THEATER Das Moks bringt Janne Tellers „Nichts“ in einer eigenen Bühnenfassung auf die Bühne und verweigert dabei Antworten auf die existenziellen Fragen des Stoffs
THEATER Wenn ausgerechnet im protestantischen Hannover pompöser Barock inszeniert werden soll, bleibt dem Dramaturgen nur die Wutrede: „Römische Octavia“ am dortigen Schauspiel
KINDERBÜCHER In Oldenburg wird die Poetik der Kinder-und Jugendliteratur erforscht. Mareile Oetken über pädagogische Ansprüche an Kinderbücher und die Vermischung von Jugend- und Erwachsenenliteratur
THEATER „Der Sturm“ ist die zweite Premiere im großen Haus des wieder eröffneten Hamburger Schauspielhauses. Aber mehr als ein kühles Lüftchen der Langeweile entfacht die Inszenierung nicht
Landauf, landab steht Henrik Ibsens "Hedda Gabler" auf den Theaterspielplänen. In Oldenburg strafft Ronny Jakubaschik es zu einem rasanten Psychodrama.