Joachim Meyerhoff inszeniert am Maxim Gorki Theater eine Erinnerungskomödie der vergangenen Bundesrepublik. Doch vor lauter Anekdoten wird das Stück nur selten seinem Gegenstand gerecht
Kämpfen und ficken: Der Theaterregisseur James Macdonald macht aus Shakespeares „Troilus und Cressida“ an der Schaubühne ein wüstes Britpop-Sex-und-Gewalt-Drama – der Kampf um Troja findet hier im Lotterbett statt
„Good Bye, Adolf Hitler“ – Jürgen Kuttner lud zum großen NS-Unterhaltungsabend in die Volksbühne. Der furiose Ritt durch die mentalen Abgründe der gegenwärtigen Hitler-Manie endete in einem gespenstischen Adolf-Musical
In Frank Castorfs neuem Streich „Forever Young“ geht es vor allem darum, den eigenen Volksbühnen-Bauchnabel filmisch zu dokumentieren, der allerdings zurzeit kosmologische Dimensionen annimmt