Der UN-Sicherheitsrat diskutiert über Kosovos Zukunft. Belgrad bleibt stur. Die Blockade stärkt Serbiens Nationalisten. Sollten die bei den Wahlen im Januar siegen, droht wieder Krieg.
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Das Mandat für die Kosovo-Verhandlungen läuft aus. Der künftige Status ist allerdings noch offen.
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Die Regierung in Sarajevo und die Europäische Union paraphieren Stabilitäts- und Assoziierungsabkommen. Ein weiterer Schritt hin zu einer EU-Mitgliedschaft.
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Die Krise in Bosnien scheint überwunden. Das Parlament stimmt der Vereinfachung der Abstimmungsverfahren zu.
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Die konservative HDZ von Premier Sanader liegt bei den Wahlen knapp vor den Sozialdemokraten. Kleine Parteien der Mitte werden über die Regierung entscheiden.
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Bei den Parlamentswahlen in Kroatien am Sonntag scheint die Ablösung der konservativen HDZ möglich. Die letzten Umfragen sagen eine Sieg der Sozialdemokraten voraus.
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Die Eufor-Truppen werden ein weiteres Jahr in Bosnien und Herzegowina stationiert bleiben. Die Furcht der Einwohner vor ihem Abzug hatte zuvor zu Hamsterkäufen geführt.
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Zweieinhalb Wochen vor den Parlamentswahlen liegen das rechte und linke Lager gleichauf. Trotz Fortschritten hat Zagreb 2009 kaum Chancen auf einen EU-Beitritt.
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In Bosnien und Herzegowina gehen Putins Vertreter auf Distanz zur Politik der internationalen Gemeinschaft. Das kann zu einer Krise ähnlich wie im Kosovo führen.
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Tausende bosnische Serben demonstrierten für die serbische Teilrepublik. Anlass ist ein Vorschlag des Hohen EU-Repräsentanten, die Verwaltung Bosniens zu vereinfachen.
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Bei dem zwischen Bosniaken und Serben umstrittenen Projekt scheint nun ein Kompromiss möglich. Das würde auch die Annäherung an die EU erleichtern.
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Ein Anschlag auf ein Einkaufszentrum fordert zwei Tote und zehn Verletzte. Da die Verhandlungen über die Region stagnieren, blühen Spekulationen über politische Hintergründe.
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Die UN-Verwaltung setzt den 17. November als Termin für Wahlen im Kosovo fest. Eine Einigung über den künftigen Status ist trotz neuer Verhandlungen nicht in Sicht.
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Serbische Zeitung bringt den Vorschlag eines Staatenbundes mit Serbien ins Gespräch
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Der Hohe Repräsentant der UN in Bosnien und Herzegowina Miroslav Lajcak entlässt 35 bosnisch-serbische Polizisten, die am Srebrenica-Massaker beteiligt waren.
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Die Verfassungsreform tritt auf der Stelle, der politische Diskurs erinnert an die Zeit vor dem Krieg 1992 - auf Miroslav Lajcak wartet viel Arbeit.
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