Kino Der portugiesische Regisseur Pedro Costa macht Filme, für die man Geduld braucht. Seine Serie über das Lissaboner Armenviertel Fontainhas ist jetzt im Berliner Arsenal-Kino in einer Retrospektive zu sehen
In „Zwei Tage, eine Nacht“ kämpft eine Frau darum, ihren Job zu behalten: Solidarität ist zu etwas Außerordentlichem geworden, sagen Jean-Pierre und Luc Dardenne.
„Snowpiercer“ von Bong Joon-ho ist der teuerste koreanische Film aller Zeiten – mit einem unwilligen Produzenten. Mit dabei: Tilda Swinton mit Überbiss.
Wes Andersons „Moonrise Kingdom“ bildet ein Ferienlager an der US-Ostküste Mitte der sechziger Jahre ab. Vor allem zeigt der Film, dass alles nur Zwischenzustand ist.
1996 werden im algerischen Atlasgebirge acht französische Mönche entführt und ermordet. In "Von Menschen und Göttern" erzählt Xavier Beauvois ihre Geschichte.
Regisseur Jean-Luc Godard wird 80. Zusammen mit François Truffaut steht er für die "Nouvelle Vague" im Kino, für die Revolution des Schnitts. Eine Würdigung.
Thomas Arslans neuer Film "Im Schatten" beobachtet, wie ein Mann aus dem Knast kommt und den nächsten Coup plant. Ein Gespräch mit dem Berliner Regisseur.
Semih Kaplanoglus Film "Bal - Honig" ist der dritte Teil einer Trilogie über einen Lyriker, der aus einem kleinen Dorf stammt. Jetzt kommt der Berlinale-Gewinner ins Kino.
Bong Joon-hos Film "Mother" erzählt von einer Mutter, die mit allen Mitteln um ihren des Mordes bezichtigten Sohn kämpft – und ist dabei mal splatterhaft-blutig, mal komisch.
Zwei persönliche Dokusversuchen nehmen sexuelle Gewalt in den Blick: "Postcard to Daddy" von Michael Stock und "Wenn einer von uns stirbt, geh ich nach Paris" von Jan Schmitt.
Die Waffe in der Hand ist das Leitmotiv seiner Existenz - alles andere gerät schnell ins Schlingern. Ein Versuch, die Ironien im Leben des Karl-Heinz Kurras hervortreten zu lassen.