Die IG Metall will mehr Geld in die Jugendarbeit stecken. Sie fordert auch eine Debatte über eine "neue Kultur der Arbeit" und ein Investitionsprogramm für ökologische Industriepolitik.
Der Sozialflügel der Union will einen staatlichen Mindestlohn. Ministerin von der Leyen ist nicht gegen die Lohnuntergrenze, will aber die Tarifparteien einbinden.
Die deutschen Fluglotsen kündigen für Dienstagvormittag einen Ausstand an. Davon sind Hunderttausende Passagiere betroffen. Ein Streitpunkt: die Ausweitung der Überstunden.
Es geht um neue Gehälter für Gebäudereiniger. Die Gewerkschaft will gleiche Löhne in den alten und neuen Bundesländern - die Arbeitgeber sind da anderer Meinung.
Der Umgang mit dem Recht auf Information ist für viele noch nicht selbstverständlich. Die Website www.fragdenstaat.de soll BürgerInnen helfen, das zu ändern.
Baden-Württembergs Integrationsministerin Öney (SPD) wirbt unter ihren LänderkollegInnen für die doppelte Staatsbürgerschaft. Betroffen wären viele Türken.
Die Altersarmut nimm zu: Seit 2003 steigt die Zahl derjenigen deutlich, die im Ruhestand oder bei Arbeitsunfähigkeit auf Grundsicherung angewiesen sind.
HARTZ IV Erst ein Drittel aller Kinder nutzt die Leistungen des Bildungspakets. Jetzt sollen Wissenschaftler herausfinden, woran es liegt. Die Arbeitsministerin bringt auch die Idee von Hausbesuchen ins Spiel
Der Aufschwung bringt wieder mehr Menschen in den Job. Indes kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband die Kürzungen der Fördermaßnahmen für Langzeitarbeitslose.
Das Kabinett beschließt eine Reform der Jobvermittlung. 7,5 Milliarden Euro werden gespart. Einschnitte sind bei 1-Euro-Jobs und Existenzgründern geplant.
Die Regierung will Arbeitslose effizienter vermitteln. Die Reform geschehe nur aus Sparzwang, sagt die Opposition. Der Zugang zu Bildungsmaßnahmen wird erschwert.
Die Bundesregierung schiebt die Kosten für den Hartz-IV-Kompromiss der Arbeitsagentur zu. Jetzt protestieren Arbeitgeber, Gewerkschaften und Opposition.
Ein erster Bericht über die Parteispenden der Wirtschaft für 2009 macht klar: Im Wahljahr verdoppelten sich für CDU und FDP die finanziellen Zuwendungen.
Die Leiharbeitsgewerkschaft CGZP war nie eine richtige Gewerkschaft, sagt das Bundesarbeitsgericht. Auf Unternehmen kommen nun Milliarden-Nachzahlungen zu.