■ Der Dachgeschoßausbau bleibt umstritten/ Im Westteil der Stadt könnten 35.000 Wohnungen entstehen, im Osten gibt es wegen der ungeklärten Eigentumsverhältnisse praktisch keine Ausbauten
■ Während Eberhard Diepgen in einer Fünferrunde den »Offensivgeist« und »Visionen« für Berlin beschwor, interessierte sich das Publikum weit mehr für konkrete Fragen der Verkehrspolitik
■ Bundesregierung plant Änderung des Baugesetzbuches: Danach sollen bei Regierungs- und Parlamentsbauten vorrangig Interessen des Bundes berücksichtigt werden/ Bund könnte Berliner städtebauliche Entscheidungen durch eigene ersetzen
■ Eine Brauerei-Gesellschaft plant ein Hochhaus in der Charlottenburger City gegen den Willen des Bezirks/ Abenteuerliches Genehmigungsverfahren von der Senatsbauverwaltung beabsichtigt, aber es geht schließlich um 250 Millionen Mark
Eine Berliner Immobilienfirma mit Vergangenheit erobert seit dem Mauerfall die ehemalige DDR. Von der Wartburg bis Rügen, von Mitropa bis zum Taxifunk macht die Klingbeil-Gruppe erfolgreiche Geschäfte. Und die Unterstützung von roten Socken und alten Bekannten funktioniert reibungslos. ■ VON EVA SCHWEITZER
■ Ein Beispiel für fehlgeleitete Verkehrsplanung ust das öffentliche Verkehrsnetz in New York. Veraltet und vergammelt rumpelt die U-Bahn durch finstere Bahnhöfe. Kein Wunder, daß die meisten New Yorker...
■ Neue Vorschläge für die Eisenbahnplanung aus dem betroffenen Bezirk/ Intercity-Bahnhöfe an Ost- und Westkreuz und ein ganz kleiner Tunnel durch die Stadt/ Bürger und Bezirk protestieren/ Der Senat muß bald eine Entscheidung treffen
■ Zoff um das Wettbewerbsergebnis am Potsdamer Platz/ Mercedes ist gegen „Posemuckeler Niveau“, und der Stadtentwicklungssenator hält dagegen/ Hochhausfanatiker guckten in die Röhre, dafür dürfen Autos über den Platz brausen