Und weiter in dem Theater. Christoph hat verstanden, und das Volk darf sich den Sinn selbst wählen. Schlingensiefs „Berliner Republik“ in der Berliner Volksbühne ■ Von Eva Behrendt
■ Christoph Schlingensief bringt die „Berliner Republik“ auf die Bühne. Ein Gespräch über die Rückkehr zum Theater, Wagner in Namibia, Wurzeln, Wüstengewimmel und Schröder-Schäden
Fröhliche Wissenschaft – gelehrtes Schauspiel: Theaterwissenschaftler und Schauspielstudenten mischen sich zum Festival „Neuropolis“. Theoriepartikel fallen auf aquaristische Videos und Meditationsgymnastik ■ Von Eva Behrendt
■ Kürzlich hat die Schaubühne modellhaft eine Aufführung in Gebärdensprache simultandolmetschen lassen. Jetzt wollen andere Theater nachziehen. Ein Gespräch mit Thomas Zander, dem Leiter des Deutschen Geh
Das Diarium als Spielwiese: Helmut Krausser und Rainald Goetz produzieren Positionen mit der Zeit und dagegen. Wo der eine den Wahrnehmungsprozeß so schön als möglich verdichtet, ist der andere auf der Suche nach dem ultimapositiven Kick ■ Von Eva Behrendt
Raffiniert schizophren befreit: Im Theaterdock zeigt die FU-Studiobühne Becketts monologische Kurztragödie „Nicht Ich“ unter der Regie von Susanne Henke ■ Von Eva Behrendt
Sehnsucht nach Liebe und Identität und ganz viel Sozialrealismus: Zwei Stücke des französischen Regisseurs und Theaterautors Xavier Durringer im Gorki Studio und im Theater zum Westlichen Stadthirschen ■ Von Eva Behrendt
■ Das Wehrtheater Hartmann darf seine Inszenierung von Sarah Kanes "Blasted" nicht mehr zeigen, weil sich die Autorin darin nicht wiederfindet. Ein Gespräch mit dem Regisseur Sebastian Hartmann über Werktreu
■ Verstörender Freizeitpark Berlin: Frank Castorf inszeniert Tim Staffels Roman "Terrordrom" in der Volksbühne. Ein Gespräch mit Tim Staffel über das Schreiben von Theaterstücken und Romanen, über sein
Trendy auf jeden Fall, selbstreflexiv manchmal: Das Gießener Institut für Theaterwissenschaft macht als Schule Theater und will als Theater Schule machen. Beim 15. diskurs-Festival reflektierte es seine eigene, spiralig gewundene Performance-Geschichte ■ Von Eva Behrendt
Gleich zweimal „Zerbombt“ in Berliner Theatern. In der Baracke wird Sarah Kanes Brit-Theater-Schocker eins zu eins umgesetzt, im Tacheles zeitgemäß zerpflückt. Ein Vergleich zweier Endzeitinszenierungen ■ Von Eva Behrendt
■ Daß das britische Theater international so erfolgreich ist, liegt am Desinteresse der britischen Öffentlichkeit. In repressionsfreien Nischen sagen Autoren, was sie denken, und nur Deutschen kommt dabei die