Innensenator Udo Nagel (parteilos) und Hamburgs Datenschutzbeauftragter Hartmut Lubomierski sind über die Ausweitung der Videoüberwachung sehr geteilter Meinung
Der Traum von der Familie, die keine ist: 25-Jährige nimmt vor Gericht den Vater ihres Kindes in Schutz, der mit brutaler Gewalt versucht hatte, den Fötus selbst abzutreiben. Hamburger Amtsgericht verurteilt ihn zu einer Bewährungsstrafe
Wegweisende Entscheidung des Hamburger Landessozialgerichtes: Paare, die zusammenziehen, gelten erst nach einem Jahr in der gemeinsamen Wohnung als Bedarfsgemeinschaft nach Hartz IV
Rund elf Monate vor der Bürgerschaftswahl hat in Hamburg der Wahlkampf begonnen. Der designierte SPD-Kandidat Michael Naumann präsentiert sich der Öffentlichkeit. Die Krise der Partei sei ein Familienkrach gewesen, sagt er
Die Zeit der christdemokratischen Schadenfreude ist vorbei: Hamburgs Sozialdemokraten ziehen mit dem Zeit-Herausgeber und früheren Kultur-Staatsminister Michael Naumann als Bürgermeisterkandidaten in den Wahlkampf 2008
Die Findungskommission tagt: Die glücklose Kandidatenkür der Hamburger SPD läuft auf Altbürgermeister Henning Voscherau heraus. Der hat den Machtverlust von 1997 nie überwunden
In einer Haftanstalt in Schleswig haben jugendliche Straftäter einen Mitgefangenen geschlagen und gequält. „Jugendanstalten sind kein Schullandheim“, sagt Justizminister Döring. Die fünf Tatverdächtigen haben gestanden
Mit dem Stopp der Frachtversion des Airbus A 380 entfällt nach Ansicht von Umweltschützern die Grundlage für die Verlängerung der Start- und Landebahn in das Obstbaugebiet südlich der Elbe. Der Hamburger Senat hält aber am Ausbau fest
Innensenator Nagel lobt Videoüberwachung im öffentlichen Raum und kündigt Ausbau an. Experten halten Kameras zur Verbrechensvermeidung dagegen für unsinnig. Kriminalitätsrate gesunken
Während die Bundesjustizministerin Zypries plant, auch jugendliche Gewalttäter dauerhaft im Knast zu verwahren, wird in Hamburg ein gefährlicher 26-Jähriger entlassen – eben weil es die Sicherungsverwahrung nicht gibt
Ärger um den Entwurf für ein niedersächsisches Strafvollzugsgesetz: „Unsere Befürchtungen sind Realität geworden“, heißt es bei der Opposition. Hochgefährliche Täter blieben künftig unbehandelt