Zwei Tage nach dem Touristenmassaker ersetzt ein platter Aktionismus das nötige Nachdenken über eine Überwindung der Konfrontation mit den Islamisten ■ Aus Kairo Karim El-Gawhary
■ Das Attentat auf einen Touristenbus, bei dem zehn Menschen starben, folgte wenige Tage nach einem Pozeß gegen 72 Mitglieder eines islamistischen Gruppe
■ So zynisch es klingen mag: Für den Friedensprozeß könnte die Ermordung Rabins die Chance bedeuten, die radikalen Rechten und Siedler endlich zu isolieren
■ Baker will die umstrittene UNO-Resolution durch Formulierungskompromisse umschiffen/ Kairo reagiert zögernd auf Bakers Konferenzpläne/ Von „Land für Frieden“ war in Israel keine Rede mehr