Die Pollesch-Maschine hat mal wieder ein neues Stück in die Volksbühne gespuckt: Sophie Rois, Christine Groß und Volker Spengler spielen in „Diktatorengattinnen I“ und erwecken dabei Alienassoziationen
Henri Langlois gründete mit der Cinémathèque française in Paris das Vorbild für viele Filmarchive mit Kinobetrieb, auch für das Arsenal. Eine große Filmreihe erweist dem vor 30 Jahren Verstorbenen und seiner Vorstellung des Weltkinos ihren Respekt
Das Wasser ist eines der Hauptmotive des französischen Regisseurs Jean Renoir, dem das Arsenal eine Retrospektive ausrichtet. Wie er das Natürliche mit dem Theatralischen verband, macht ihn bis heute zu einem aufregenden Künstler des Kinos
Drei Ausgaben auf einen Schlag: Das deutsch-ungarische Zeitschriftenprojekt „Die Planung – A Terv“ blickt aus der Zukunft auf Gegenwart und Vergangenheit
Sie sind rational, nämlich kästchenförmig organisiert, und doch steht das ins Bild wuchernde Wort am Anfang. Wie sich Comics zur Stadt verhalten, diskutierten am Wochenende die Teilnehmer einer internationalen Tagung
Denken in Beziehungen: Das ist nicht das Einzige, was man von China lernen kann, wie das Festival „Der Umweg über China“ im HAU ab heute zeigen wird. Mit einem Symposium, Ausstellungen, Theater und einer Filmretrospektive von Jia Zhangke
Ein 90-jähriger Widerstandskämpfer trifft auf hessische Streikstudenten: Zwei Dokumentarfilme berichteten im Kino Babylon noch schnell kurz vor G 8 über die Chancen und Aporien von unterschiedlichen Formen des Neinsagens
Zwischen Auflösung und Refiguration liegt die Existenz des bewegten Bildes: Die Ausstellung „Kino wie noch nie“ in der Akademie der Künste geht dem bewegten Bild in Installationen, Fotografien, Filmausschnitten und Loops auf den Grund
Hans-Jürgen Syberberg – ein altersmilder Künstler aus Deutschland. Das Irrationale interessiert den umstrittenen Regisseur nicht mehr, erzählte er am Montag im Werkstattgespräch, und auch von Hitler wolle er nichts mehr wissen
Wie geht man mit dem Trauma von Gewalt, Folter und Massenmord um? Das Haus der Kulturen der Welt zeigt zwei Filme des kambodschanischen Regisseurs Rithy Panh, der sich mit den totalitären Schrecken des Landes beschäftigt