Wes Andersons „Moonrise Kingdom“ bildet ein Ferienlager an der US-Ostküste Mitte der sechziger Jahre ab. Vor allem zeigt der Film, dass alles nur Zwischenzustand ist.
Benoît Jacquot: „Deep in the Woods. Verschleppt und geschändet“. Mit Nahuel Pérez Biscayart, Isild le Besco u. a. Frankreich 2010, ab ca. 15 Euro im Handel
EXZENTRISCH Der portugiesische Filmemacher João Pedro Rodrigues liebt erzählerische Extravaganzen. Gerade deshalb ist sein Kino wahr und echt, wie sein jüngster Film „To Die Like a Man – Morrer como um homem“ zeigt
1996 werden im algerischen Atlasgebirge acht französische Mönche entführt und ermordet. In "Von Menschen und Göttern" erzählt Xavier Beauvois ihre Geschichte.
Regisseur Jean-Luc Godard wird 80. Zusammen mit François Truffaut steht er für die "Nouvelle Vague" im Kino, für die Revolution des Schnitts. Eine Würdigung.
Thomas Arslans neuer Film "Im Schatten" beobachtet, wie ein Mann aus dem Knast kommt und den nächsten Coup plant. Ein Gespräch mit dem Berliner Regisseur.
Semih Kaplanoglus Film "Bal - Honig" ist der dritte Teil einer Trilogie über einen Lyriker, der aus einem kleinen Dorf stammt. Jetzt kommt der Berlinale-Gewinner ins Kino.
Bong Joon-hos Film "Mother" erzählt von einer Mutter, die mit allen Mitteln um ihren des Mordes bezichtigten Sohn kämpft – und ist dabei mal splatterhaft-blutig, mal komisch.
PHILIPPINEN Die Filme Brillante Mendozas wollen das Versprechen erfüllen, dass man im Kino anderswo sein kann, vielleicht sogar ein anderer werden kann. Nun laufen zwei neue Filme des Philippiners an, „Kinatay“ und „Lola“
Zwei persönliche Dokusversuchen nehmen sexuelle Gewalt in den Blick: "Postcard to Daddy" von Michael Stock und "Wenn einer von uns stirbt, geh ich nach Paris" von Jan Schmitt.