■ SPD-Quadriga stellt Modernisierungsprogramm für Berlin vor: Verkauf von 70.000 Wohnungen und Ladenöffnung bis 22.00 Uhr vorgesehen, kürzere Schulzeit geplant
■ SPD und Opposition kritisieren in Parlamentsdebatte den von der CDU herbeigeführten Beschluß des Senats, den Wettbewerb auszusetzen. Bundestag soll vor der Sommerpause entscheiden
■ Neue Rückkehrprämie von 2.000 Mark gilt erstmals für Rückkehr nach ganz Bosnien-Herzegowina. Ausländerbeauftragte Barbara John rechnet mit 2.500 bis 4.000 Interessenten
Den Berliner Grünen droht ein neuer Richtungsstreit: Soll sich die Partei künftig als sozialliberal oder als sozialökologisch profilieren? Momentaufnahmen eines Parteitags ■ Von Dorothee Winden
■ CDU-Fraktion verschiebt umstrittene Anhörung mit Bewerbern für Teilprivatisierung der Wasserbetriebe. PDS befürwortet eine erneute Kapitalentnahme bei dem Wasserversorger
■ Grünensprecher Andreas Schulze korrigierte zu Beginn des Parteitages einen Fehler im Entwurf des Wahlprogramms: Nahverkehrsabgabe ist hinfällig. Debatte über Lage der Partei
■ Mit ihrem Zugpferd Eberhard Diepgen will die Berliner CDU im Herbst 40 Prozent holen. CDU-General Liepelt: Mit der Wahl von Walter Momper hat die SPD die Mitte preisgegeben
Nach Lafontaines Rücktritt fürchten die Berliner Genossen um ihre Wahlchancen im Herbst. SPD-Spitzenkandidat Momper soll jetzt den Wechsel verkörpern ■ Von Dorothee Winden
Die Bonner kommen. Und bringen mit ihren Diplomatenkindern, Ministerialräten und Flügelkämpfen alles durcheinander. Die Berliner Politik fürchtet und ersehnt den Umzug der Bundesregierung in die neue Hauptstadt. Was passiert, wenn der angekündigte Aufbruch aus Bonn auf die organisierte Lähmung in Berlin trifft? Ein Lagebericht ■ Von Dorothee Winden
■ Im Wahlkampf für die Abgeordnetenhauswahl wollen die Berliner Bündnisgrünen das Thema Jugendarbeitslosigkeit stärker in den Vordergrund rücken, mit einer Mischung aus Jung und Alt
■ Die grüne Abgeordnete Ida Schillen, die als Vorstandssprecherin kandidiert, kritisiert den Privatisierungskurs der SPD und schließt für eine soziale Politik eine höhere Verschuldung nicht aus