Ein Edelrestaurant in Paris ist von seiner schwarzen Küchenbelegschaft besetzt worden. Die illegalen Einwanderer aus Afrika wollen Verträge und die Legalisierung.
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy verkündet ein neues Programm für die Vorstädte. Er will Kriminelle hart bekämpfen, fleißigen Jugendlichen aber helfen.
Erneut benutzt Frankreichs Präsident Sarkozy sein Privatleben, um von anderen Themen abzulenken. Zu seiner Beziehung äußert er sich, seinen Banlieue-Plan verschiebt er abermals.
Auch mit einer TV-Ansprache gelingt es Frankreichs Präsident nicht, die Menschen von sich zu überzeugen. Einen Zusammenhang zwischen Banlieue-Unruhen und sozialer Lage bestreitet er.
Die Eisenbahner stimmen für Fortsetzung des Ausstands, zum vierten Tag in Folge war der Verkehr lahmgelegt. Und die Positionen von Regierung und Gewerkschaften verhärten sich.
Tschad, sagt Sarkozy, soll die wegen Kindesentführung verhafteten Mitglieder des Hilfswerks "Arche de Zoé" in ihre Heimat ausliefern. Die Affäre belastet auch Frankreichs Außenminister Kouchner.
Der Bürgermeister des Pariser Vorortes Argenteuil will mit einem Übelkeit auslösenden Mittel gegen Menschen ohne festen Wohnsitz vorgehen. Mitarbeiter der Stadtverwaltung weigern sich.
Air France-Angestellte wollen auf der laufenden Aktionärsversammlung ein Ende der oft gewaltsamen Deportationen von Ausländern in ihren Maschinen erwirken.