Seit einigen Tagen hängt ein meiner Straße ein Schild: „Ab hier Leben verboten“. Sehr wahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine Aktion der Gentrifizierungsgegner.
Im Berliner Bahnhof Friedrichstraße ergeben sich die Deckenplatten der Schwerkraft. Und nicht nur dort zeigt sich die Stadt von ihrer rumpeligen Seite.
So gern der Berliner unschuldige Passanten anpöbelt, so sehr mangelt es ihm an Empörung, wenn es um wichtige Dinge geht. Eine Kolumne aus der neuen Wochenendausgabe der taz.berlin