Das Remis zwischen Bayer und den Bayern hilft keinem der beiden Teams weiter. Doch zumindest Leverkusen sieht sich nun als Verfolger Nr. 1 im Meisterschaftskampf.
Beim 1. FC Köln herrscht nach der 0:4-Niederlage gegen Gladbach Weltuntergangsstimmung. Zur Disposition stehen sowohl Trainer Schäfer, Manager Meier als auch Präsident Overath.
Felix Magath verfolgt mit Schalke 04 langfristige Pläne. Um diese einzuhalten, braucht das Team dringend Erfolge in der Champions League, auch wenn der Trainer Anderes sagt.
Der VfB Stuttgart hat den Abstiegskampf längst akzeptiert, Schalke 04 träumt aber weiter von einer besseren Zukunft - durch ein 2:2 im direkten Duell bleiben beide im Keller.
Nach dem 1:2 gegen Hannover 96 wird immer deutlicher, dass sich Trainer Felix Magath mit den radikalen Maßnahmen zum Umbau von Schalke übernommen haben könnte.
Der afrikanische Fußball bleibt eine Baustelle. Mehr Kontinuität, mehr Raum für die vielen guten U20-Spieler - das ist das Erfolgsrezept. Es muss nur umgesetzt werden.
Als erstes Team ist ausgerechnet Kamerun ausgeschieden. Die Gründe für die größte afrikanische Hoffnung sind deutlich: das Machtgefüge im Team und ein unzulänglicher Fußball.
Die meisten Bundesligatrainer scheitern in Afrika aufgrund ihrer schlichten Vorstellungen. Deutlich wirkungsvollere Arbeit leisten deutsche Sportentwicklungshelfer.
Beim 1. FC Köln führte der Hamburger SV schon mit 3:1 – und ließ die Gastgeber am Schluss doch noch ausgleichen. Das Ziel, oben mitzuspielen, ist in weite Ferne gerückt.
Selten vertrauen die Verbände einheimischen Trainern. Einer von ihnen ist Nigerias Coach Shaibu Amodu. Der wäre beinahe zwischen zwei Spielen entlassen worden.
Urs Siegenthaler beobachtet für den DFB die Kontinentalmeisterschaft und diagnostiziert eine Reafrikanisierung des Fußballs, die allerdings gar nicht den gern kolportierten Klischees entsprechen will.
Nicht so missgünstig wie Daum, nicht so pöbelnd wie Calmund: Wenn Jupp Heynckes gegen die Münchener Bayern stichelt, dann hat das Stil – ja es wirkt sogar ein wenig charmant.
Der FC Schalke 04 hat in der Winterpause seinen Kader aufgebläht. Die Gehaltskosten übersteigen die Einnahmen. Der Klub hofft jetzt auf Interesse an seinen teuren Ladenhütern.
Dass es ausgerechnet in Afrika, das positive Nachrichten noch nötiger braucht als andere Kontinente, zu so einem Zwischenfall kommt – das ist die eigentliche Tragödie.