Bei den Unruhen im Norden Englands geht es nicht primär um Rassismus. Vielmehr fühlt sich die Jugend der von Deindustrialisierung gebeutelten Region insgesamt von der Politik nicht vertreten. Aber politisch nützt das den Rechtsextremen
Opfer der Pogrome, die die Präsidentschaftswahl vom Oktober 2000 begleiteten, haben Präsident Gbagbo und seinen Vorgänger Guei in Belgien verklagt. Dieses politische Signal soll „Möchtegern-Völkermörder abschrecken“
Zum Abschluss ihres Aidsgipfels in New York verwässert die UNO ihre Ziele bis zur Unkenntlichkeit. Auch den von Kofi Annan geforderten Aidsfonds gibt es immer noch nicht. UNO: Für unseren ersten Aidsgipfel ist das Ergebnis doch ganz gut
Die internationale Gemeinschaft erklärt den Kongo heute für befriedet. Doch dürfte die Freude nicht lange andauern: Keiner der Konflikte, die zum Krieg führten, ist gelöst
Guineas ehemaliger Premierminister Sidya Touré über den neuen Krieg in seinem Land, die Rolle der Nachbarländer und die Ausbreitung bewaffneter Konflikte in Westafrika