Das Welternährungsprogramm will nun doch Lebensmittel in der zerstörten kongolesischen Stadt verteilen. Das Misstrauen zwischen der UNO und der Bevölkerung ist groß – aus historischen Gründen
So gut wie alle Kämpfer der RUF-Rebellen und regierungstreuer Milizen haben der UNO ihre Waffen übergeben. Jetzt ist der Frieden offiziell. Doch mit schlecht vorbereiteten Wahlen könnte die Regierung alles wieder verderben
In Sudan treffen heute die Staatschefs der Länder am Horn von Afrika zusammen, um über den Kampf gegen den Terror zu beraten. Somalia ist dabei ein Hauptthema. Die Vorbereitungen für eine internationale Militäraktion werden konkreter
Dramatische Szenen im Indischen Ozean: Armee der Komoren schlägt angebliche Antiterroreinheit der USA in die Flucht – kurz vor einem Verfassungsreferendum
Libyen und Sudan wetteifern mit den ehemaligen französischen Kolonien Zentralafrikas um die Macht in der kriselnden und rohstoffreichen Zentralafrikanischen Republik
1.000 äthiopische Soldaten unterstützen Abdullahi Yussuf, den ehemaligen Präsidenten der abgespaltenen „Republik Puntland“ im Nordosten Somalias, bei seiner Rückeroberung der Macht. Yussuf sieht sich als Vorkämpfer gegen Islamisten
Der ungeklärte Mord an Kriegsveteranenführer Nkala war Auslöser einer Welle der Gewalt in der Oppositionshochburg Bulawayo, wenige Monate vor Präsidentschaftswahlen. Gestern wurde Nkala als „Nationalheld“ beigesetzt
Vor zwei Wochen platzte der „innerkongolesische Dialog“ zwischen den Kriegsparteien der Demokratischen Republik Kongo. Eine baldige Wiederaufnahme der Gespräche erscheint unwahrscheinlich. Der internationale Vermittler hat kein Geld
Aufrufe zu Solidaritätsdemonstrationen in der Hauptstadt Mogadischu. Die somalische Erinnerung an die blutige US-Militärintervention von 1993 ist noch sehr lebendig. Westliche Hilfsorganisationen in Somalia ziehen sich zurück
Die Militärregierung in Khartoum lobt den „weichen Ton“ der USA nach den Anschlägen von New York. Sie hofft, diesmal nicht wie vor drei Jahren Opfer von US-Gegenschlägen zu werden. Mit Ussama Bin Laden will sie nichts mehr zu tun haben
Im Osten des Kongo nimmt die Zahl der Kriegsvertriebenen stetig zu – Opfer der ruandischen Hutu-Miliz „Interahamwe“, deren Kämpfer sich nach einer gescheiterten Offensive in Ruanda wieder nach Kongo zurückziehen. Die UNO kriegt nichts mit