Harte Töne zwischen Präsident Kagame und seinem exilierten Ex-Geheimdienstchef Karegeya vor der Präsidentschaftswahl. Karegeya ruft sogar zum Krieg auf.
Wegen Instabilität beendet die EU in dem afrikanischen Land den Einsatz zur Reform der Armee. Diese bleibt meutereifreudig und im Drogenhandel verstrickt.
Die Explosion eines Öltanklastwagens im Osten Kongos sollte dazu beitragen, das Thema Verkehrssicherheit auch in Afrika auf die politische Tagesordnung zu setzen.
Floribert Chebeya, der bekannteste Menschenrechtler der Demokratischen Republik Kongo, wird tot aufgefunden. Zuvor war er in Kinshasa einer Polizei-Vorladung gefolgt.
Die regierende EPRDF räumt in Äthiopien fast alle Parlamentssitze ab. Beobachter kritisierten Gewalt und Einschüchterung. Die Opposition forderte Neuwahlen.
Auch die Rücktrittsofferte von Premierminister Gordon Brown scheint den Weg zu einer Londoner Linkskoalition zwischen Labour und Liberalen nicht freizumachen.
Laut einer neue Oxfam-Studie erleiden Frauen im Kongo sexuelle Kriegsverbrechen immer häufiger zu Hause. Das deutet auf einen Zerfall aller Sozialmechanismen hin.
Die Berichte über neue Massaker der ugandischen LRA-Rebellen im Kongo werfen die Frage auf, ob der vereinbarte baldige Abzug der UN-Blauhelme wirklich eine gute Idee ist.
Muslimische Milizen massakrieren Bewohner christlicher Dörfer und die Armee greift nicht ein. Die Gewalt, offenbar Racheakte, erinnert an die Zustände in Darfur und im Ostkongo.
ELFENBEINKÜSTE Erste Proteste nach der Auflösung der Regierung durch Präsident Gbagbo. Zivile Opposition ist der Verlierer des Machtkampfs. Rebellen halten bislang still
UNO lehnt Forderung nach Entsendung von Blauhelmen in das umkämpfte Land ab. Somalias Islamisten erklären Befreiungskrieg für die gesamte Region im Al-Qaida-Rahmen.
HAITI I Zum Auftakt des Staatengipfels der Afrikanischen Union schlägt Senegal vor, die Erdbebenopfer des Karibikstaates wieder auf ihren Ursprungskontinent zu holen