Rebellen besetzen weitere Orte, obwohl sie seit Februar Teil der Regierung sind. Sie werfen Präsident Bozizé vor, den Friedensprozess zu hintertreiben.
Beim vierten Überfall unbekannter Bewaffneter in zwei Wochen sterben erneut Menschen. Die Regierungstreue Presse verdächtigt Anhänger des Ex-Präsidenten Gbagbo.
In Nigeria riegeln Soldaten die Millionenstadt Maiduguri ab und töten 20 angebliche Boko-Haram-Kämpfer. Die islamistische Sekte ist für Anschläge auf Christen verantwortlich.
In Uganda beraten die Staatschefs des Afrika der Großen Seen. Eine Friedenstruppe soll die Grenze von Kongo und Ruanda überwachen. Sudan spielt wichtige Rolle.
Die Afrikanische Union verkündet ein Abkommen über das Ende des Ölstreits zwischen Sudan und Südsudan. Aber die beiden Länder sind sich nicht darüber einig, was genau drinsteht.
Die Regierungen der Region beschließen den Einsatz einer „neutralen Truppe“ im Ostkongo. Zwischen Kongos Armee und den M23-Rebellen soll vermittelt werden.
Immer wieder probieren Asylsuchende waghalsige Überfahrten zur australischen Weihnachtsinsel. Im Indischen Ozean und im afrikanischen Malawisee ertrinken mindestens 120 Menschen.
Nach derm ersten EU-Hubschrauberangriff auf eine mutmaßliche Piratenbasis in Somalia stellt sich die Frage: Kann die EU zwischen Piraten- und Fischerbooten unterscheiden?
Nord- und Südsudan werfen sich gegenseitig kriegerisches Treiben vor. Khartum schaltet den UN-Sicherheitsrat ein, soll aber selbst im Süden Luftangriffe fliegen.
Der türkische Premier Erdogan besucht Mogadischu als Zeichen islamischer Solidarität. Auch die Präsidenten der wichtigsten Kriegsparteien, Uganda und Eritrea, treffen sich.
Italien erhebt schwere Vorwürfe gegen die Nato und fordert eine Mandatsausweitung. Zuvor hatte die Küstenwache Hunderte afrikanische Kriegsflüchtlinge gerettet.
LIBYEN Internationale Anerkennung als „legitime Regierung“ beschert dem Nationalrat in Bengasi Kontrolle über libysche Staatsgelder im Ausland und erleichtert die Wiederaufnahme der Ölförderung