Die UN-Blauhelme schauen untätig dabei zu, wie fliehende Regierungssoldaten Goma plündern. Jetzt müsste die UNO den reibungslosen Einmarsch der Rebellen ermöglichen.
Der Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik zeigt die Schwächen der internationalen Justiz. Statt das Land zu stabilisieren, sucht Präsident Bozizé den eigenen Vorteil.
Ein deutsches Unternehmen stoppt Banknoten-Papierlieferungen ans inflationsgeschüttelte Simbabwe. Zeichen dafür, dass öffentlicher Druck auf Unternehmen funktionieren kann.
Niemand kann ernsthaft vertreten, man müsse Migrantinnen aus Hochhausfenstern werfen und Flüchtlinge verbrennen, weil es in den Townships zu wenig Arbeit gibt.
Dass es die Seuche Malaria in ihrem gegenwärtigen Ausmaß überhaupt noch existiert, beweist das Fortbestehen kolonialen Denkens: Manche Völker sind wichtiger als andere.
300 Tote und 1,5 Millionen Flutbetroffene - so manifestiert sich die Erderwärmung in Afrika. Unter der Überschwemmungen leiden vor allem jene, die es ohnehin schwer haben.
In den Trümmern der iranischen Erdbebenstadt Bam endet die Suche nach Verschütteten. Nun wollen die Hilfswerke vor allem langfristige Unterstützung leisten. UNO kritisiert fehlende Koordination der Helfer, Irans Regierung plant Bams Wiederaufbau