Heute erhält Alexander Kluge den Büchner-Preis: ein Autor, der Untergänge ausführlich beschreibt, aber doch nicht an Untergangsszenarien glaubt – und der, wie sein neues Buch zeigt, gerade die Märchen einsammelt, die die Wirklichkeit erzählt
Das Märchen von Onkel Heinz, dem Kunstreligiösen: Fantasien über den Typus des ewigen Kopfschüttlers, nebst einigen kopfnickenden Ausflügen ins Nachdenken über diese unsere Medienwelt und Populärkultur – von Dieter B. bis hin zu Adorno
Schwamm drüber: Alle können sich darauf einigen, Ronald Schills Performance von dieser Woche als Selbstouting eines Durchgeknallten zu werten. Und? Ist das gut so?